Angel- und Fischlexikon

Im Angel- und Fischlexikon der FHP findest Du Informationen zu in einer umfangreichen Liste von über 80 Fischarten aus aller Welt, vor allem aber aus der nördlichen Hemnissphere.

Von Aal, Barsch, Rotauge und Hecht bis hin zu Karpfen, Wels und Zander – spannende Informationen und beeindruckende Fakten führen Dich auf unterhaltsame Weise in die interessante Welt der zahlreichen Salzwasserfische und Süßwasserfischarten ein.

Hier findest du die wichtigsten Angelfische bzw. Zielfische im Überblick. Dazu zählen Aussehen, Vorkommen, Lebensraum, Ernährung, Vermehrung, Angel- und Fangmethoden, Verwertung sowie Fischrezepte, u.a. in einem kurzen Steckbrief.

Tauche ein in die faszinierende Welt der Flossenträger – wir wünschen Dir viel Spaß beim Stöbern und anschließend beim Angeln und Fische Fangen.

a/t/12/23, J

Döbel (Aitel)
Der Döbel ist eine Fischart aus der Ordnung der Karpfenartigen. Er ist ein in fast ganz Europa verbreitet. Der räuberische Weißfisch lebt vorwiegend in Flüssen. Sein großer Appetit machen ihn zu einem beliebten Angelfisch vor allem auch im Winter. Im süddeutschen Raum wird er Aitel genannt.
Dornhai
Der Dornhai ist einer der meist verbreiteten Haiarten der Welt. Er kommt meist in 10 - 200 m Tiefe vor und ist ein beliebter Angelfisch. Vorsicht gilt den Stacheln, die auch Anglern schmerzhafte Verletzungen zufügen können.
Dorsch

Der Dorsch wird auch als Kabeljau bezeichnet – egal ob er aus der Nord- oder Ostsee kommt. Angler in der Ostsee sprechen außerdem oft vom Ostsee Leoparden. Der Dorsch ernährt sich vorwiegend von Würmern, Krebsen und anderen Weichtieren, was ihm seine charakteristische Färbung verleiht. Sein Lebensraum ist der Nordatlantik sowie angrenzende Meere.

Elritze
Elritze
Bei der Elritze (Phoxinus phoxinus) handelt es sich im einen kleinen Süßwasserfisch, der vor allem Fließgewässer mit hoher Wasserqualität besiedelt.…
Flunder
Flundern sind Plattfische mit kleinem Maul aber großem Appetit. Sie sind an ihrem knöchernen Erhebungen entlang der Seitenline und Flossenansätze zu erkennen und werden vorwiegend beim Brandungangeln erbeutet.
Giebel
Der Giebel lebt in Europa und Asien im Süßwasser. Giebel werden auch als Silberkarauschen bezeichnet, da sie leicht mit der gemeinen Karausche verwechselt werden können. Beim Giebel handelt es sich um die Stammform des Goldfisches.
Goldforellen
Goldforellen
Die Goldforelle (Oncorhynchus aguabonita) ist eine Unterart der Regenbogenforelle. Sie zeichnet sich vor allem durch ihre charakteristische Färbung aus. Teilweise…
Graskarpfen

Als reine Vegetarier dämmen Graskarpfen das Pflanzenwachstum in Seen und Teichen ein. Sie können sich jedoch nur in schnellfließenden Strömen vermehren und sind meist Beifang beim Angeln auf Cypriniden. Der aufregende Drill jedoch bleibt jedem im Gedächtnis. 

Grundel
Die Grundeln sind eine vielfältige Familie. Sie enthält mindestens 130 verschiedene Gattungen und rund 1100 Arten. Die Grundeln sind eng mit den Barschen verwandt. In Deutschland sind einige Arten invasiv und breiten sich immer weiter aus.
Gründling
Der Gründling ist ein recht häufiger Kleinfisch. Er lebt gesellig und ist in West- und Nordeuropa verbreitet. Dieser Fisch bevorzugt ruhige Fließgewässerabschnitte mit sandigem oder kiesigem Boden, aber kann auch in stehenden Gewässern und im Brackwasser gefunden werden. Der Gründling lebt in Schwärmen und ist ein wichtiger Teil der heimischen Fischgemeinschaft.
Güster

Güstern sind Cypriniden, die bis zu 35 Zentimeter groß werden können und leicht an Ihren großen Augen von der Brasse zu unterscheiden sind. Güsten sind ein wichtiger Beutefisch des Hechts und werden von Anglern selten gezielt befischt.  

Hasel
Hasel sind strömungsliebende Fische, die mit bis zu 30 Zentimeter Länge fast alles an Nahrung annehmen, was das Wasser heranträgt. Sie ähneln dem Döbel und sind häufige Beifänge beim Angeln auf Döbel, Forellen und andere rheophile Arten.
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