Im Fischlexikon der FHP findest Du Informationen zu über 70 Fischarten aus der ganzen Welt. Von Aal und Rotauge bis hin zu Barsch und Zander - spannende Informationen und beeindruckende Fakten bringen Dir die interessante Welt zahlreicher Fischarten auf unterhaltsame Weise näher. Tauche ein in die faszinierende Welt der Flossenträger - wir wünschen Dir viel Spaß beim Stöbern und anschließend beim Fangen!
Merkmale: Körper schlangenähnlich - unverwechselbar, Rücken-, Schwanz- u. Afterflossen bilden Saum, Flossen nur mit Weichstrahlen, keine Bauchflossen! Katadromer Wanderfisch, einer der beliebtesten Speisefische, einst extrem häufig, heute vom Aussterben bedroht.
Der Aland, mancherorts auch Nerfling genannt, ähnelt einer Mischung aus Döbel und Rotfeder und ist aufgrund seiner Kraft im Drill ein beliebte Angelfisch. Er hält sich vor Allem in Stillwasser auf, wo er mit feinem Gerät überlistet werden kann.
Der Alligatorecht ist als kompromissloser Räuber weithin bekannt. Ursprünglich kommt der Alligatorhecht aus dem weitverzweigten Mississippi River im Süden der USA. Seine enorme Anpassungsfähigkeit, seine Länge und seine Masse machen den Alligatorhecht zu einem der größten Räubern im Süßwasser.
Merkmale:
spitze Schnauze, leicht unterständiges Maul, Pupille spitz nach vorn ausgezogen
Merkmale: Mundspalte reicht bis hinter die Augen, Fettflosse, Bezahnung des Pflugscharbeins: Platte 2-6, Stiel 9-18 Zähne, Jungfische mit 6-9 dunklen Querbinden
Merkmale: Mundspalte reicht bis hinter die Augen, Fettflosse, paarige Flossen u. Afterflosse mit weiß-schwarzem Saum, Flanken mit gelben und (blau umschlossenen) roten Punkten
Merkmale: Maul unterständig mit fleischigen Lippen, Schnauze rüsselartig verlängert, Oberlippe mit 4 Barteln
In heimischen Gewässern gehören Flussbarsche zu den Fischen, die am Weitesten verbreitet sind. Sie kommen sehr häufig vor und sind besonders vielen Menschen ein Begriff.
Der Blauleng ist eine Unterart des Lengs mit einem blaugrauen Bronzeschimmer. Er lebt vorwiegend in den großen Tiefen des Atlantiks und hält sich meist grundnah auf wo er sich auch von Fischen und Bodentieren ernährt.
Merkmale: Maul leicht unterständig u. vorstülpbar, Augendurchmesser kleiner als Mundspalte, Brustflossen erreichen zurückgelegt den Ansatz der Bauchflossen
Merkmale: schlangenähnlicher Körper, große Augen, Maul reicht bis hinter die Augen, Kiefer stark bezahnt, Rücken-, After- u. Schwanzflosse bilden einen Saum, keine Bauchflossen, Haut schuppenlos mit starker Schleimschicht
Der Döbel ist ein in fast ganz Europa verbreiteter räuberischer Weißfisch der vorwiegend in Flüssen vorkommt. Sein großer Appetit machen ih zu einem beliebten Angelfisch vor allem auch im Winter.
Der Dornhai ist einer der meist verbreiteten Haiarten der Welt. Er kommt meist in 10 - 200 m Tiefe vor und ist ein beliebter Angelfisch. Vorsicht gilt den Stacheln, die auch Anglern schmerzhafte Verletzungen zufügen können.
Merkmale: unterständiges Maul bis an die Augen, 3 Rücken- u. 2 Afterflossen, Bauchflossen setzen unter den Brustflossen an, 1 Bartel am Unterkiefer
Flundern sind Plattfische mit kleinem Maul aber großem Appetit. Sie sind an ihrem knöchernen Erhebungen entlang der Seitenline und Flossenansätze zu erkennen und werden vorwiegend beim Brandungangeln erbeutet.
Merkmale: endständiges Maul, leicht konkave Rückenflosse, 39-50 Reusendornen auf 1. Kiemenbogen
Als reine Vegetarier dämmen Graskarpfen das Pflanzenwachstum in Seen und Teichen ein. Sie können sich jedoch nur in schnellfließenden Strömen vermehren und sind meist Beifang beim Angeln auf Cypriniden. Der aufregende Drill jedoch bleibt jedem im Gedächtnis.
Güstern sind Cypriniden, die bis zu 35 cm groß werden können und leicht an Ihren großen Augen von der Brasse zu unterscheiden sind. Güsten sind ein wichtiger Beutefisch des Hechts und werden von Anglern selten gezielt befischt.
Hasel sind strömungsliebende Fische, die mit bis zu 30 cm Länge fast alles an Nahrung annehmen, was das Wasser heranträgt. Sie ähneln dem Döbel und sind häufige Beifänge beim Angeln auf Döbel, Forellen und andere rheophile Arten.
Hechte gelten als DIE Raubfische schlechthin. Als cleverer Jäger, mit scharfen Zähnen und ab einer gewissen Größe ohne natürliche Feinde steht Meister Esox unangefochten ganz vorne in der Nahrungskette.
Merkmale: Körper oval-schlank, seitlich abgeflacht und asymmetrisch, Augen auf rechter Körperseite, Maul endständig (reicht bis an die Mitte des unteren Auges), Färbung grau/olivfarben, Blindseite weiß
Merkmale: leicht oberständiges Maul, tief gegabelte Schwanzflosse, Augen mit durchsichtigem Fettlid, Bauchflossenbasis liegt hinter dem vorderen Ansatz der Rückenflosse, Kiemendeckel glatt (nicht radiär gestreift), Seitenlinie fehlt
Merkmale:
langgestreckter, schlanker Körper mit schnabelartig verlängertem Maul, Unterkiefer länger als Oberkiefer, Rückenflosse dorsal gegenüber Afterflosse, Farbe grau bis silbrig, Rippenbögen grün
Merkmale: drehrunder Körper mit abgeflachtem Kopf und weiter Mundspalte, Fettflosse, Körper graubraun mit kleinen schwarzen Flecken
Merkmale: im Alter zunehmend hochrückiger, die relativ lange Rückenflosse ist leicht nach außen gewölbt (konvex), ihr 2. Hartstrahl ist auf der Rückseite stark bezahnt, Maul endständig
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