Kiestagebau bei Plötz

Der Kiestagebau Plötz zwischen Köthen und Halle ist eine strukturreiche Grube mit lockerem Baumbestand, einigen Landzungen, Buchten und einer Insel, die jedoch nicht betreten werden darf. Auch das Bootsangeln ist nicht gestattet. Gerade im Bereich um die Insel ist das Gewässer flacher und verfügt über einige Sandbänke. Hier lohnt sich vor allem die Angelei im Frühjahr, da sich das Wasser hier schneller erwärmt. Angelstellen sind zwischen den Röhrichtbeständen reichlich vorhanden, jedoch sind mit dem Auto nur wenige Bereiche des Gewässers zu erreichen. Beim Angeln am Kiestagebau bei Plötz sind Stachelritter im Bereich der Kanten zu erwarten, während Friedfische wohl vor allem am Schilfgürtel entlangziehen und dort überlistet werden können.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Kiestagebau bei Plötz vom Kreisangelverein Saalkreis e.V. Im Gewässerfond des Landesverbandes ist es unter der Nummer 10-370-22 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e.V. können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Auch Gastangelkarten sind erhältlich.

Fischbestand am Kiestagebau

Zu den am Gewässer lebenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Karpfen, Regenbogenforellen, Rotaugen, Rotfedern und verschiedene Weißfischarten.

Rund ums Gewässer

An das südliche Bebauungsgebiet von Plötz, einem Ortsteil von Wettin-Löbejün im Saalekreis in Sachsen-Anhalt, in der Fuhne-Niederung nördlich von Halle (Saale) gelegen, befindet sich das Gewässer Kiestagebau Plötz. Nördlich des Gewässers befindet sich Köthen. Es handelt sich bei diesem Gewässer um einen Baggerssee, der renaturiert wurde und sehr strukturreich ist. Das Gewässer verfügt über einige Landzungen und Buchten und über eine Insel, welche jedoch nicht betreten werden kann. Das Gewässer um die Insel herum ist dabei flach und verfügt über einige Sandbänke. Von der „Kreisstraße“, die durch Plötz verlauft, führen drei Wege in Richtung Süden und damit in Richtung des Gewässers. Diese drei Wege treffen in der Höhe des Nordufers aufeinander und flankieren dieses. Nordwestlich besteht auch eine Verbindung zum LKW-Rastplatz am westlichen Ortsausgang von Plötz, genauer gesagt an der Landstraße 145, die das Gewässer weiter westlich flankiert. Von der Landstraße aus führt in der Höhe des Südwestufers ein Weg am Krosigker Graben entlang, der den Uferbereich des Gewässers hier flankiert, aber keine Verbindung mit dem Baggersee aufweist. Der Weg entlang von diesem Gewässer sorgt aber für einen guten Zugang am Südostufer des Kiestagebau Plötz. Auch das östliche Ufer wird von einem Weg gut erschlossen. Umgeben ist die Grube von einem lockeren Baumbestand an allen Uferbereichen.