Nidder bei Niederdorfelden

Die Nidder ist ein etwa 68 Kilometer langer Nebenfluss der Nidda in Hessen. Die Angelstrecke bei Niederdorfelden verläuft vom Ortseingang bis nach Gronau.

In vielen Mäandern windet sich die Nidder entlang der Gemarkungsgrenze von Niederdorfelden und weist einen naturbelassenen Charakter auf. Das Ufer wird von Feldwegen begleitet, sodass der Flusslauf gut befischt werden kann. Überhängende Äste und ausgespülte Wurzeln bilden hier Hotspots für Barsche oder Forellen.  Wer einen Angriff auf Karpfen und Aale wagen möchte, sollte das Mühlenwehr sowie die Mündung des Mühlengrabens genauer unter die Lupe nehmen. Der windungsreiche Fluss verfügt über interessante Sohlestrukturen, wobei Flachwasserbereiche mit Steinen oder Kraut genauso vorzufinden sind wie tiefe Löcher und Rinnen sowie Bruchkanten oder unterspülte Steilufer. All diese Formationen können Stand- oder Futterplätze für Fische hervorbringen und für reichlich Aktion an der Rute sorgen.

Für diesen Abschnitt der Nidda ist eine leichte Spinnrute oder gar eine Fliegenrute am besten geeignet, um den Räubern auf die Schliche zu kommen. Denn auf dieser Strecke verfügt die Nidda über klares Wasser mit zahlreichen Krautfahnen und Rauschen an denen sich Döbel und Forellen vermuten lassen. Aber auch einige Hechte treiben hier ihr unwesen. Der Fluss ist Teilweise sehr Breit und bietet viel Freiraum zum werfen deshalb sind Ruten zwischen 2,4 und 2,7 Meter Länge empfehlenswert, um selbst weite Würfe ohne viel kraftaufwand zu ermöglichen. Der längere hebel erleichtert auch den Drill wenn es darum geht einen kapitalen Fisch von den Krautfahnen fern zu halten. Kleine Kunstköder wie Spinnerbaits, schlanke Wobbler und leichte Gummifische bringen hier die Fische an den Haken aber auch Streamer sind sehr effektiv.

Dieser Abschnitt der Nidder wird vom Angelsportverein Rendel und Niederdorfelden bewirtschaftet. Die Strecke ist nur Vereinsmitgliedern vorbehalten. Daher werden keine Gastkarten vergeben.