Hungerkampsee

Der Hungerkampsee ist eine typische ehemalige Kiesgrube in der Region Braunschweig. Das Gewässer ist mittlerweile komplett von Vegetation umgeben, in direkter Nachbarschaft findet sich allerdings noch eine Kiesgrube mit aktiver Förderung. Der Hungerkamp ist relativ flach, lediglich auf der Unterseite der geschützten Halbinsel gibt es eine tiefere Stelle, um diese herum gibt es zahlreiche anglerisch interessante Unterwasserberge. Im Nordteil finden sich ausgedehnte Krautfelder, hier muss die Angeltechnik angepasst werden, dann fängt man die dicken Karpfen. Die Beschaffenheit des Grundes spiegelt sich in den Leitfische wieder: An den Unterwasserbergen locken große Zander, in den Flachen Bereich kann man beim Angeln am Hungerkampsee riesige Waller überlisten.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Der zuständige Angelsportverein Braunschweig 1922 e.V. unterstützt den Fischbestand mit Besatzmaßnahmen und gibt Tageskarten aus. Auf der Vereinswebsite wird eine detallierte Tiefenkarte zur Verfügung gestellt.

Fischbestand am Hungerkampsee

Zu den Fischarten, auf die man am Hungerkampsee angeln kann gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Brassen und Güstern.

Umgebung und Lage

Nördlich von Harvesse, einem Ortsteil von Wendeburg im Landkreis Peine in Niedersachsen, befindet sich der Hungerkampsee. Das Gewässer ist eine ehemalige Kiesgrube, das nördlich der Bundesautobahn A2, die von Hannover im Westen nach Magdeburg führt und westlich der Bundesstraße 214 liegt, ist über die „Wenser Straße“ erreichbar, die aus dem Norden von Harvesse hinausführt in Richtung Norden und direkt das Nordwestufer des Gewässers flankiert. Auch von der „Wendeburger Straße“ aus, die in Richtung Osten führt von Harvesse aus, verläuft ein Weg in Richtung und führt direkt an das Südostufer heran, von wo aus ein Rundweg um das gesamte Gewässer beginnt. Vom Nordostufer aus führt eine Halbinsel ins Gewässer, die recht langestreckt ist. Auch am Nordwestufer und am Südwestufer ist das Gewässer sehr strukturiert. Das Gewässer, das von landwirtschaftlichen Flächen umgeben ist, insbesondere Ackerland, aber auch Wiesen und Weiden, verfügt an seinen Uferbereichen über einen schmalen Baumstreifen. Das Gewässer ist von seiner Unterwasserstruktur her recht flach. An der Halbinsel gibt es tiefere Stellen und dort herum Unterwasserberge. Der nördliche Uferbereich ist indes von einem ausgeprägten Krautfeld geprägt.