Bienroder See

Der Bienroder See ist ein interessant geformter, ehemaliger Baggersee bei Braunschweig. Die Ufer sind rundherum bewaldet, trotzdem sollte das Finden einer Angelstelle kein Problem sein. Im südlichen Teil des Sees ist eine Engstelle auszumachen. Eine kleine Landzunge im Nordosten bietet ebenfalls vielversprechende Stellen. Ausgedehnte Krautfelder machen das Angeln am Bienroder See im Sommer zur Herausforderung. Eine entsprechende Montagenwahl – egal ob beim Spinnfischen oder beim Ansitzen – ist also Pflicht. Leitfisch des Gewässers ist der Hecht. Friedfischangler können beim Schleien- und Karpfenangeln glückliche Stunden erleben.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Der See wird vom Klub Braunschweiger Fischer und dem Angelsportverein Braunschweig 1922 bewirtschaftet. Gastkarten gibt es bei verschiedenen Ausgabestellen und auch in der Geschäftsstelle und beim Vereinsheim des Angelsportverein Braunschweig 1922 in Wöltingerode.

Fischbestand am Bienroder See

Zu den Fischarten, auf die Petrijünger am Bienroder See angeln können, zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Karpfen, Welse, Schleien, Brassen und verschiedene Weißfischarten.

Rund um den See

Im Norden von Braunschweig befindet sich der Bienroder See. Der Baggersee wird westlich von der Bundesautobahn A391 und südlich von der Bundesautobahn A2 flankiert. Das Autobahnkreuz Braunschweig-Nord befindet sich südwestlich des Gewässers, das selbst über die Nebenstraßen der „Waggumer Straße“, die durch den Braunschweiger Ortsteil Bienrode verläuft. Für den direkten Zugang zum Gewässer sorgt dabei die Straße „Im Großen Moore“, die direkt an das Südufer des Gewässers führt, das wie eine Bucht ausgebildet ist. In der Nähe des Ufers befindet sich auch eine Haltestelle des örtlichen öffentlichen Nahverkehrs. Das Südostufer wird von einem großen Schulgelände geprägt und der dorthin führenden „Claudiusstraße“. Am südwestlichen Ufer befinden sich in der Nähe des Ufers einige Gebäude, die zur Bebauung an der Straße „Im Großen Moore“ gehören. In der Nähe des Nordufers bzw. Nordwestufers befindet sich an der Weiteführung der Straße Im Großen Moore“ ein Denkmal und etwas weiter westlich eine Kleingartenanlage. Bis auf am Südufer und Ostufer sowie einem Teil des Nordostufers weisen die Uferbereiche an diesem See einen nur lockeren Baumbestand auf. Vor allem von Norden her ist das Gewässer gut zugänglich. Im Nordosten ragt eine Landzunge etwas weiter ins Wasser rein.