Großer Bornhorster See bei Oldenburg

Der circa 48 Hektar große Bornhorster See ist ein Baggersee im Stadtgebiet von Oldenburg. Er dient in erster Linie als Rückhaltebecken. Eine kleine Halbinsel ragt im Südosten in den See hinein. Er wird zwar nicht als Badesee genutzt, dennoch ist er ein beliebter Freizeitsee. Zum Beispiel wird er für den Segelsport genutzt. Ein Weg führt ganz um den See herum. Am Süd- und Ostufer befindet sich ein Naturschutzgebiet. Raubfischangler dürfen beim Angeln am Großen Bornhorster See auf reiche Beute hoffen. Vor allem der Bestand an Hechten ist bemerkenswert.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Betreut wird das Gewässer vom Sportfischer-Verein Oldenburg e.V. Gastangler müssen die Ablage der Sportfischerprüfung sowie die Mitgliedschaft in einem beliebigen anderen Sportfischerverein durch die entsprechenden Dokumente nachweisen. Tages- und Wochenkarten sind erhältlich. Es gibt die Möglichkeiten einer Kurzmitgliedschaft. Nichtorganisierte Gastangler zahlen zusätzlich eine Kostenpauschale.

Fischbestand am Großen Bornhorster See

Zu den Fischarten, auf die man am Großen Bornhorster See angeln kann, zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien und verschiedene Weißfischarten.

Rund um den See

Nordöstlich von Oldenburg und damit gelegen nördlich von Lübeck im Kreis Ostholstein, befindet sich der Bornhorster See. Dieser Baggersee dient in erster Linie als Rückhaltebecken. Das Gewässer liegt etwas außerhalb des Naturschutzgebiets NSG Bornhorster Huntewiesen und etwas nordöstlich der Ausfahrt- und Auffahrt Oldenburg-Ohmstede an der Bundesautobahn A29, die das Gewässer auch direkt westlich flankiert. Den Zugang zum Gewässer stellt der „Fliehweg“ sicher, der direkt ans westliche Ufer heranführt. Die Straße führt am kompletten Westufer entlang zu einem Parkplatz, der sich am Nordwestufer des Gewässers befindet. Der Abzweig der Straße „Achterhofen“ flankiert das Gewässer indes südlich. Im Südosten ragt eine große Halbinsel ins Gewässer, die stark strukturiert ist und mehrere kleine Buchten im Südosten aufweist. Das Südwestufer ist dabei wie eine Bucht geformt. Am südöstlichen und östlichen Ufer des Gewässers beherrscht ein breiter und dichter Baumgürtel, während die übrigen Uferbereiche von einem eher schmalen Baumstreifen gesäumt sind. Der beste Zugang zum Gewässer stellt das Nordwestufer dar, wo sich auch der Parkplatz direkt in der Nähe des Gewässers befindet. Das nordöstliche Ufer ist recht stark verkrautet vom Ufer aus.