Kölpinsee bei Milmersdorf

Das Angeln am Kölpinsee bietet Ruhe, Erholung und Spannung pur, denn hier gibt es unglaublich viele interessante Angelstellen und genügend versteckte Winkel, um ungestört dem schönsten Hobby zu frönen.

Der Kölpinsee ist etwa 135 Hektar groß und damit einer der größeren Seen in der Uckermark. Seine durchschnittliche Tiefe beträgt neun Meter. Der See wird von Schilf gesäumt und verfügt über eine Strukturreiche Uferlinie mit zahlreichen kleinen Buchten, einer kleinen Lagune und Halbinseln. Zwei Inseln und einge Unterwasserberge sind ebenfalls vorhanden. Das Gewässer verfügt außerdem über ausgedehnte Flachwasserzonen mit Krautfeldern, Sandbänken und tiefe Löcher mit steil abfallenden Kanten. Bei dieser großen Auswahl ist es meist schwierig sich für einen Hotspot zu entscheiden, doch die meisten Spots halten hier den ein oder anderen guten Fang parat. Früher wurden in dem See Karpfen gezüchtet und man trifft sie auch heute noch in großer Zahl an. Daneben bietet der See unter anderem aber auch Hechten und Aalen ein gutes Habitat und Anglern somit ein tolles Revier. Wegen des dichten Schilfgürtels, der sich vor den umgebenden Waldflächen und Wiesen ausbreitet, sind Uferangelstellen rar. Zu empfehlen ist somit das Angeln vom Boot aus. Vor Ort beim ortsansässigen Fischer – gibt es einen Bootsverleih. An Wochenenden in den Sommermonaten kann es allerdings schwierig werden noch eines der Boote zu bekommen.

Angeln am Kölpinsee bei Milmersdorf

Wer am Kölpinsee angeln möchte, der sollte sich dafür entsprechend viel Zeit einräumen, denn dieser große See hat viel zu bieten und um alles Ecken zu erkunden werden sicherlich einige Tage benötigt. Flachwasserbereiche mit Krautfeldern sind natürlich ideal Standplätze für Meister Esox der hier auch reichlich beute findet. Hechtangler können zum Spinnfischen die kräftigen Ruten einplanen, um auch große Köder anbieten zu können. Kleine Köder werden hier meist von Barschen und kleinen Schniepelhechten attackiert. Deshalb sind große Hechtköder empfehlenswert, besonders wenn es auf die Freiwasserhechte geht.

Karpfenangler müssen hier ihren Ansitz auf boot verlagern, denn am Ufer lassen sich nur wenige Stellen ausfindig machen und die sind meist ungünstig gelegen. Vom Boot aus können die begehrten Karpfen selbst an den entlegenen Sandbänken im nördlichen Teil beangelt werden, was besonders spannend ist. Tagsüber lohnt es sich auch ein wenig über den Flachwasserbereiche zu schippern, um nach den Fischen Ausschau zu halten. An der Krautkante lohnt es sich auch immer mal ein paar Maiskörner zu Füttern, um ein wenig mit der Posenmontage zu angeln.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Fischer Brinkmann in Milmersdorf-Götschendorf, wo es auch Tages-, Wochen- und Monatskarten gibt.