Kleiner Seddiner See

Der Kleine Seddiner See befindet sich an der Gemeinde Kähnsdorf im Naturpark Nuthe-Niepitz, südwestlich der Hauptstadt. Ein Teil der Uferzonen ist bebaut. Es gibt aber auch einen umfangreichen Schilfbewuchs. Für Angler ist es so nicht immer einfach, beim Angeln am Kleinen Seddiner See eine geeignete Stelle zu finden.

Angelkarten und Zuständigkeiten

Bewirtschaftet wird der Kleine Seddiner See vom Kreisanglerverband Potsdam Land beziehungsweise vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. unter der Gewässernummer P 12-118. Wer am Kleinen Seddiner See angeln will, bekommt beim Verband Tages- und Wochenkarten online im Onlineshop. Mit der letztgenannten Variante ist auch Nachtangeln möglich. Brandenburger oder Berliner Vereinsmitglieder, deren Vereine im DAV Berlin oder im LAV Brandenburg organisiert sind, benötigen eine gültige LAVB Brandenburg Marke, um am Kleinen Seddiner See zu angeln.

Fischarten am Kleinen Seddiner See

Zum Fischbestand, den man am Kleinen Seddiner See angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Karpfen, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Ukelei.

Rund um den Kleinen Seddiner See

Der Kleine Seddiner See befindet sich im Naturpark Nuthe-Niepitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg. Das Ostufer wird von der Bundesstraße 2 flankiert, die den Kleinen Seddiner See vom Großen Seddiner See trennt. Über das Nordostufer des Kleinen Seddiner und das Nordwestufer des Großen Seddiner Sees sind die beiden Gewässer miteinander verbunden. Der Durchstich ist sicherlich heiß, um am Seddiner See zu angeln. Der kleinen Verbindungskanal wird von der Bundesstraße 2 überbrückt. Am Südufer des Kleinen Seddiner Sees erstreckt sich der Seddiner Ortsteil Kähnsdorf, wobei das östliche Gemeindegebiet an den Großen Seddiner See grenzt. Das Südufer des Gewässers ist von der rechtsseitigen Bebauung der dort unmittelbar verlaufenden „Bahnhofstraße“ flankiert. Nahe ans Nordufer reicht der „Eichenweg“ heran, der einem weiteren Ortsteil von Seddin gehört. Einige der Grundstücke der „Bahnhofstraße“ am Südufer reichen bis nahe ans Gewässerufer heran. Hier befinden sich auch einige Stege, die ins Wasser ragen. Das Ostufer, wo die Bundesstraße 2 verläuft, ist von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Das Westufer und das Nordufer sind von einem breiterem Baumgürtel geprägt, wobei hinter dem Westufer ein größeres Waldstück beginnt.