Löcknitz bei Erkner

Die Löcknitz ist ein rund 30 Kilometer langer Nebenfluss der Spree. Sie entspringt westlich von Müncheberg im Landkreis Märkisch-Oderland und mündet in den Flakensee bei Erkner. Anschließend verbindet sie sich im Dämeritzsee mit der Spree. Gute Angelmöglichkeiten gibt es zwischen dem Werlsee bis zur Mündung in den Flakensee. Der genaue Abschnitt verläuft von Erkner bis zur Straßenbrücke Gottesbrück in Fangschleuse. Angeln an der Löcknitz bei Erkner ist gut möglich.

Gewässerbewirtschaftung an der Löcknitz bei Erkner

Wer an der Löcknitz angeln will, bekommt Tages-, Wochen- und Monatskarten unter anderem bei der Fischerei Löcknitz am Kaniswall. Das Unternehmen ist für die Bewirtschaftung des Gewässer zuständig. Die Karten zum Angeln an der Löcknitz sind auch online zu bekommen.

Fischbestand an der Löcknitz bei Erkner

Zu den vorkommenden Fischarten, die man an der Löcknitz angeln kann, zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Lauben und Güstern.

Rund um die Löcknitz bei Erkner

Bei der Löcknitz handelt es sich um einen rechten Nebenfluss der Spree, der durch das Bundesland Brandenburg verläuft. Das Quellgebiet der Löcknitz liegt dabei im Landkreis Märkisch-Oderland, genauer gesagt westlich von Müncheberg. Als Quelle gilt ein kleiner Tümpel unmittelbar am Forsthaus Bienenwerder. Nach der Aufnahme von diversen kleineren Sielen und Kanälen und je nach Abschnitt einer anderen Bezeichnung kommt der Fluss schließlich nach Flakensee, wo das Rüdersdorfer Mühlenfließ in das Gewässer mündet. Den Unterfluss des Gewässers nennt man auch Flakenfließ. Das Gewässer durchfließt dabei auf seiner letzten Strecke eine sehr waldreiche Umgebung um Erkner herum. Der Ort liegt nordöstlich der Landschaftsschutzgebiete Krumme Laake / Pelzlaake und dem Nordostteil des Landschaftsschutzgebiets Gosener Wiesen und Seddinsee. In Erkner unterfließt das Gewässer, nachdem es den Flakensee im Nordosten es Ortes durchflossen hat, die „Friedrichstraße“. Danach verläuft der Fluss weiter in Richtung Südwesten, wo das Gewässer in den Dämeritzsee seinen Mündungsbereich erreicht hat. Dies geschieht unmittelbar vor der Landesgrenze von Brandenburg und Berlin, die mitten durch den See verläuft. Bei seinem Durchfluss durch Erkner ist das Gewässer von nur einer lichten Böschung gesäumt. Kaum in den Ort eingetreten, reicht die dortige Bebauung bis nah ans Ufer heran. Im Mündungsbereich selbst ist das Gewässer von beidseitigen Baumstreifen geprägt. Wer an der Löcknitz angeln möchte, findet ein schönes und vielfältiges Gewässer vor.