Alte Elbe bei Iserbegka

Die Alte Elbe bei Iserbegka ist ein sehr kleiner, nicht mehr mit der Elbe verbundener, Altarm östlich der Lutherstadt Wittenberg. Das von Bäumen umstandene Gewässer liegt direkt südlich des Ortes und verfügt über einen behindertengerechten Angelplatz. Angeln an der Alten Elbe bei Iserbegka ist also problemlos möglich.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angelsportverein Elster/Elbe e.V. Im Gewässerfond ist der Altarm unter der Nummer 05-252-01 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e.V. können hier bei Mitführen ihrer gültigen Mitgliedsdokumente ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Fischbestand an der Alten Elbe

In diesem Gewässer lässt sich sicherlich der eine oder andere Karpfen oder eine Schleie überlisten. Zu den sonst am Gewässer vorkommenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Brassen, Rotaugen, Güstern und verschiedene Weißfischarten.

Lage und Umgebung

Südlich und südöstlich von Lutherstadt Wittenberg verläuft die Elbe durch das Landschaftsschutzgebiet Großer Streng. Im südöstlichen Bereich des Landschaftsschutzgebiets flankiert die Elbe auch den Ort Iserbegka, die ein Gemeindeteil von Elster (Elbe) ist, einem Ortsteil der Stadt Zahna-Elster im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Der Ort liegt dabei in den Elbauen auf der nördlichen Seite der Elbe. In diesem Bereich der Elbaue liegt die Alte Elbe, ein mit der Elbe nicht verbundener Altarm. Vom südlichen Bebauungsgebiet von Iserbegka ist das Nordufer der Alten Elbe durch die hier verlaufende Bundesstraße 187 getrennt, die auf dem Gemeindegebiet von Iserbegka als „Hauptstraße“ bezeichnet ist. In der Elbaue verläuft zudem zwischen dem Nordufer des Altarms und der Bundesstraße ein Wanderweg. Der Zugang zum Gewässer ist dabei über einen kleinen Weg gesichert, der in der Höhe des Nordwestufers des Altarms von der Bundesstraße bzw. „Hauptstraße“ abzweigt. Das Gewässer verfügt über eine nur lichte Böschung. Nur einige Büsche oder Sträucher stehen an den Uferbereichen. An allen Uferbereichen ist das Gewässer von einem schmalen, stellenweise auch einem breiteren Schilfgürtel gesäumt.