Kiesgrube Hume Rohr

Die Kiesgrube Hume Rohr, auch Kiesgrube Finsterwalder Straße genannt, liegt inmitten von Doberlug-Kirchhain umgeben von einem lichten Wäldchen. Das Gewässer verfügt über einige Buchten, viele Sandstrände, reichlich Schilfgürtel und an der nordöstlichen Ecke sogar über flache Gewässerstrukturen. Es handelt sich um ein lohnendes Gewässer auf Karpfen. Aufgrund der vielen gefräßigen Zwergwelse sollte man beim Angeln an der Kiesgrube Hume Rohr am besten kleinfischresistente Montagen benutzen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Baggersee vom Kreisanglerverband Finsterwalde e.V., der die Grube unter der Nummer C 05-133 listet. Entsprechend angeln Vollzahler des Jahresbeitrages in einem Angelverein, der dem DAV Berlin oder dem LAV Brandenburg angeschlossen ist hier bei Mitführen ihrer gültigen Brandenburgmarke. Im Onlinshop des LAVB sind Gastkarten erhältlich.

Fischbestand an der Kiesgrube Hume Rohr

Zu den Fischarten an diesem Angelgewässer gehören Aale, Barsche, Hechte, Zandere, Welse, Schleien, Rotaugen, Rotfedern, Spiegelkarpfen, Schuppenkarpfen und Katzenwelse.

Umgebung

Im nordöstlichen Bebauungsgebiet von Doberlug-Kirchhain, gelegen im Süden von Brandenburg, genauer gesagt im Landkreis Elbe-Elster und damit südlich des Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft gelegen, befindet sich die Kiesgrube Hume Rohr, die auch als Kiesgrube Finsterwalder Straße bezeichnet wird. Grund dafür ist, dass die „Finsterwalder Straße“ das Gewässer sowohl westlich, wie auch nördlich flankiert, wie auch östlich. Westlich verläuft dabei eine Bahnlinie, die direkt am Eingang der noch immer aktiven Kiesgrube vorbeiführt, deren aktiver Abbaubereich sich im südwestlichen Teil des Areals befindet. Die übrigen Uferbereiche der Kiesgrube sind bereit renaturiert und von einem lockeren Baumbestand umgeben. Im westlichen Uferbereich befinden sich einige Sandbänke, die für einen sehr guten Zugang zum Gewässer sorgen, das an allen anderen Stellen – bis auf dem Südwestufer – von einem schmalen Baumstreifen gesäumt ist. Wie für eine ehemalige Kiesgrube üblich weist das Gewässer einige Sandbänke aus.