Grube Theodor

Die Grube Theodor bei Roitzsch, auch Roitzscher See genannt, ist ein ehemaliger Tagebau südlich von Bitterfeld-Wolfen direkt an der B100.

Das Gewässer ist meistens mit einem lockeren Baumbestand gesäumt und verfügt über durchgehende Röhrichtgürtel. Auf der Südseite grenzen einige Privatgrundstücke an das Gewässer, von denen aus eine Vielzahl von Stegen durchs Schilf führt. Der Nordteil verengt sich zu einer flachen schmalen Bucht in der auch ein kleiner Wald geflutet wurde. Das Westufer ist recht steil und somit schwer zugänglich. An dem See kann vor allem gut auf Raubfische wie Hecht, Zander und Wels gefischt werden. Auch das Schleppangeln ist gestattet und bietet bei einer solch großen Wasserfläche auch gute Erfolgschancen. Ein an der Schilfkante präsentierter Boilie wird aber sicherlich auch einen Karpfen überlisten. Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Anglerverein Bitterfeld.

Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 07-120-15 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

An großen Gewässern wie der Grube Theodor haben es Friedfischangler oft besonders schwer. Die Wasserfläche ist oft schlichtweg zu groß, so dass Karpfen und Co. auf ihrer Futtersuche meist beträchtliche Strecken zurücklegen. Die Fische hierbei zu erwischen ist dann reine Glückssache und Angler müssen sich entsprechend etwas ausdenken um die Schuppenträger zum Landgang zu überreden. Einen Futterplatz anzulegen ist dabei eine Strategie um die Chancen auf Fisch am Spot aufhalten zu erhöhen. Dabei wird im Vorfeld regelmäßig an der gleichen Stelle Futter ausgebracht. Das Ziel ist dabei, dass sich die umherziehenden Friedfische an die Nahrungsversorgung gewöhnen und auf ihrer Wanderung zumindest einmal am Tag den Futterplatz aufsuchen. Die Futterbeschaffenheit und Menge sollte die Fische dabei jedoch keinesfalls sättigen. Der FHP Tackle Blog hilf Dir jetzt dabei das passende Futter zu finden. So steht dem Ansitz an der Grube Theodor nichts mehr im Wege.