Zum Dorschangeln ist oftmals schwere Ruten gefragt, um auf rauer See effektiv angeln zu können. Wie schwer eine Dorschrute sein sollte und worauf Du beim Kauf von schweren Dorschruten acht geben musst, erfährst Du in folgendem Beitrag.
Schweres Geschirr für dicke Dorsche
Dorsche leben am Gewässergrund, deshalb müssen die Köder in Tiefen bis zu 200 Meter angeboten werden. Dabei drücken Strömungen auf die Schnur, was schwerere Köder erforderlich macht, um in die Tiefe zu kommen und Köderkontakt zu bewahren. Hierfür werden entsprechend schwere Dorschruten benötigt, um den Köder anständig präsentieren und Dorsche kontrolliert drillen zu können.
Die Länge dieser schweren Dorschruten sollte beim Bootsangeln auf die Größe des Bootes angepasst werden. Auf kleinen Booten oder sogar Belly-Booten werden kurze Ruten bis 2,4 Meter benötigt, um störfrei werfen und drillen zu können. Große Boote oder Angelkutter bieten deutlich mehr Bewegungsfreiheit, was auch den Einsatz von bis zu 3 Meter langen Dorschruten ermöglicht. Am Ufer gilt es einen Möglichst langen Hebel für weite Würfe zu haben, daher werden hierfür schwere Dorschruten von mindestens 2,7 Meter länge empfohlen.