Störmthaler See

Beim Störmthaler See handelt es sich um einen ehemaligen Tagebau. Der Störmthaler See wurde mit in Kraft treten der Allgemeinverfügung der Allgemeinheit zur öffentlichen Nutzung übergeben und dient mittlerweile als Freizeitgewässer. Somit ist am Störmthaler See auch angeln möglich.

Das Gewässer ist Teil des Leipziger Neuseenlandes in Sachsen und liegt in direkter Nachbarschaft zum Markkleeberger See. Der Störmthaler See hat eine Größe von 697,69 bzw. 720 ha. Seine maximale Tiefe liegt bei 55 Meter. Wichtig zu beachten sind die gesperrten Uferbereiche und Gewässerflächen. Die offizielle Freigabe, um am Störmthaler See zu angeln, erfolgte am 01.01.2015, nachdem Betretungsrechte und Sperrbereiche abgeklärt wurden.

Angeln am Störmthaler See

Der See bietet vielen Fischarten eine Heimat. Raubfischangler, die am Störmthaler See angeln gehen, können Aale, Hechte oder Barsche fangen. Dabei ist auch das Schleppangeln gestattet. Friedfischangler hingegen Angeln am Störmthaler See auf Karpfen und Weißfisch. Spezialisten stellen der Kleinen und Großen Maräne nach. Diese dürfen mit Hegene befischt werden. Vom Ufer aus ist das Gewässer schwer zu befischen, da die Uferzonen lange sehr flach sind. Somit sind also Boot oder mindestens Wathose angeraten. Leider liegen die Parkplätze etwas entfernt vom Gewässer und einige Minuten Fußmarsch müssen mit eingeplant werden. Grundsätzlich kann der Störmthaler See, allein schon wegen der Größe, als anspruchsvolles Angelgewässer beschrieben werden.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Das Gewässer wird vom Anglerverband Leipzig e.V. unter der Gewässernummer L06-132 bewirtschaftet. Gastangelkarten sind erhältlich. Boots- und Nachtangeln sind möglich. Vom Boot aus ist das nachts Angeln am Störmthaler See allerdings verboten. Wer den See mit Motor, auch E Motor, befahren will, benötigt eine entsprechende Zulassung. Die Slippe ist nicht öffentlich zugänglich und es muss ein Schlüssel über den Angelverein organisiert werden.

Video von Alfreds Luftaufnahmen