Spandauer Schiffahrtskanal

Der gut 12 Kilometer lange Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal ist eine Wasserstraße, welche die Spree und Havel im Berliner Stadtraum miteinander verbindet. Gute Angelmöglichkeiten gibt es zwischen Humboldthafen und Westhafen. Spundwände und Steinpackungen prägen das Kanalbild. Hier erreichen Weissfische teilweise beachtliche Größen. Beim Angeln am Spandauer Schiffahrtskanal können auch Aale und Zander gefangen werden.

Bewirtschaftung am Spandauer Schiffahrtskanal

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom DAV Landesverband Berlin e.V. unter der Gewässernummer B10-206. Bei der Geschäftsstelle und auch bei den Berliner Angelläden gibt es Tages- und Wochenkarten. Mitglieder im Landesverband müssen ihre gültige Beitragsmarke mitführen.

Fischbestand am Spandauer Schiffahrtskanal

Zu den vorkommenden Fischarten am Spandauer Schiffahrtskanal zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Karpfen, Welse, Schleien, Döbel, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Lauben, Güstern und Kaulbarsche.

Rund um den Spandauer Schiffahrtskanal

Im Westteil von Berlin, genauer gesagt im Nordwesten der Bundeshauptstadt verläuft der Spandauer Schifffahrtskanal. Es handelt sich hier m eine Wasserstraße, die die Spree mit der Havel im Stadtraum Berlin verbindet. Begleitet wird das Gewässer südlich von der „Saatlwinkler Damm“. Das Gewässer unterfließt dabei ein Wohngebiet, das von Einzelgrundstücken geprägt ist, die angeordnet sind wie eine Siedlung. Überbrückt wird das Gewässer von der Tegeler Brücke und im weiteren Verlauf von der Mäckeritzbrücke. Gesäumt ist das Gewässer von einem schmalen Baumstreifen. Es gibt nur wenige Grundstücke, die vom Nordufer her dicht an das Gewässerufer heranreichen. Etwas weiter östlich überbrückt die General Caneval Brücke das Gewässer. Noch etwas weiter östlich ist es die Bundesautobahn A111, die das Gewässer überbrückt. Das Südufer ist indes weitgehend vom Volkspark Jungfernheide geprägt.