Angeln am Seeburger See

Der Seeburger See bei Seeburg liegt im Landkreis Göttingen nördlich der gleichnamigen Stadt. Der aufgrund der umliegenden landwirtschaftlichen Nutzung recht nährstoffreiche See wird von dem Flüsschen Aue durchflossen und stellt die größte natürliche Wasserfläche in Südniedersachsen dar. Folglich besitzt er einen hohen ökologischen Wert und beinhaltet einmalige Pflanzen- und Tiergesellschaften. Im Volksmund wird der etwa 2500 Jahre alte See auch das „Auge des Eichsfelds“ genannt. Am Seeburger See angeln ist möglich.

Infos zum Angeln am Seeburger See

Durch die Nährstoffeinträge treten in den Sommermonaten gelegentlich Algenblüten auf. Der See und dessen Uferzone steht seit den 70er Jahren unter Naturschutz, es gibt jedoch auch Bereiche die nicht als Kernzonen ausgewiesen sind und in denen eine Freizeitnutzung wie Baden oder Angeln demnach gestattet ist. Wer am Seeburger See angeln möchte findet eine detailierte Gewässerkarte mit den Schutzzonen auf der Website des bewirtschaftenden Angelsportverein Seeburger See.

Raubfischangler, die in Seeburg angeln wollen, können mit Hechten, Barschen und Zandern rechnen, Friedfischangler dürfen auf Karpfen und Schleie hoffen. Grundsätzlich gilt der Fischbestand als gut. 
Gastkarten sind erhältlich. Die Saison geht von Ende März bis Ende des Jahres. Bootsangeln ist mit vereinseigenen Booten bis Ende Oktober – auch für Gastangler – gestattet, Schleppen jedoch nicht. 

Beliebte Angelmethoden am Seeburger See

Wer im Seeburger See angeln will und es auf die Raubfische abgesehen hat, sollte zum richtigen Zielfisch Tackle greifen. Zum Hechtangeln wird natürlich eine andere Spinnrute benötigt als zum Barschangeln. Und Zanderruten haben ebenfalls ihre speziellen Eigenschaften, die häufig erfolgsentscheidend sind. All diese Zielfisch-Ruten müssen jedoch auch zu den angewendeten Spinnfisch-Methoden und den Bedingungen am jeweiligen Gewässer – hier der Seeburger See bei Seeburg – passen. Wissenswertes zu diesem Theam finden interessierte Angler im FHP Tackle Blog.