Schwarzer See bei Mirow

Das Angeln am Schwarzen See bei Mirow ist besonders interessant für Raubfischangler, denn hier lassen sich Barsche, Hechte, Zander und Welse auf die Schuppen legen.

Der Schwarze See erstreckt am östlichen Ortsrand von Schwarz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Der längliche See hat eine Fläche von ca. 176 ha und ist Teil einer südlich von Mirow befindlichen Seenplatte. Neben dem Schwarzen See besteht sie aus dem Zotzensee, Vilzsee und Zethner See. Während das Ostufer durchgehend stark bewaldet ist, finden sich am buchtenreicheren Ostufer schwach bewachsene Stellen. Im Süden geht der Schwarze See in den Zethner See über. Im Norden verbindet ihn ein Graben mit dem Zotzensee. Vor allem ist der See für seine Barschbestände bekannt. Vom Boot aus am Gewässer Schwarzer See angeln ist möglich. Allerdings sind ausschließlich Ruderboote erlaubt.

Angeln am Schwarzer See

Wer am Gewässer Schwarzer See angeln möchte, der sollte unbedingt ein Boot einplanen denn so lässt sich das gewässer am besten erkunden. Der Schilfgürtel und krautige Flachwasserzonen laden zum leichten Spinnfischen auf Barsche und Hechte ein. Oberflächenköder, Wobbler und Spinnköder sind empfehlenswert, um dicht am Kraut fischen zu können. Kleine Köder in Brutfischgröße sind dabei sehr Erfolgreich auf Barsch, doch auch kleinere Hechte schnappen immer wieder nach den Ködern, daher sind Hechtsichere Vorfächer empfehlenswert. Wer gezielt auf Hecht am Gewässer Schwarzer See angeln möchte, kann hier ruhig die großen Köder auspacken und diese auch im Freiwasser präsentieren. Zanderangler müssen in dem klaren See die tiefen Bereiche und steile Kanten aufsuchen. Dafür ist ein Echolot empfehlenswert. Uferangler können hier bequem die Köderfischrute über Nacht auslegen und dabei auf Aale, Welse und Zander hoffen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Tages-, Wochen- und Monatskarten sind u.a. bei der Seenfischerei „Obere Havel“ eG Fischereihof Mirow erhältlich, welche dieses Gewässer auch bewirtschaftet.