Lehngutbruch

Beim Lehngutbruch bei Rüdersdorf-Herzfelde am südöstlichen Berliner Stadtrand handelt es sich um ein bis zu 22 Meter tiefes Gewässer. Der nordöstliche Teil des Gewässers dürfte aus anglerischer Sicht mit seinen Schilfecken am interessantesten sein. Wer am Lehngutbruch angeln will, sollte also am besten dort angreifen.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Lehngutbruch bei Herzfelde vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. Im Verzeichnis wird es unter der Gewässernummer F 09-114 gelistet. Tages-, Wochen- und Monatskarten bekommt man im Onlineshop des LAVB und auch im Angelladen. Nachtangler müssen aber mindestens eine Wochenkarte lösen. Vollzahler eines Vereinsbeitrages eines im DAV Berlin  oder im LAV Brandenburg organisierten Vereines angeln hier kostenlos.

Fischbestand am Lehngutbruch

Zu den Fischarten am Lehngutbruch gehören Aale, Barsche, Hechte, Karpfen, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Lauben und Güstern.

Rund um den Lehngutbruch

Im östlichen Bebauungsgebiet von Herzfelde, einem Ortsteil von Rüdersdorf bei Berlin, gelegen im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg, befindet sich der Lehngutbruch. Es handelt sich hier um einen See, unweit vom südöstlichen Stadtrand von Berlin entfernt, der stellenweise über einen starken Schilfbewuchs verfügt. Südlich wird das Gewässer vom „Kageler Weg“ flankiert, während es am Westufer die „Möllerstraße“ ist, die für einen Zugang zum Gewässer sorgt bzw. deren Abzweige und vor allem der Weg, der am Westufer in Ufernähe verläuft und die „Möllerstraße“ mit dem „Kageler Weg“ verbindet. Hinter diesem Weg befindet sich am Westufer die Bebauung der „Möllerstraße“ und am Südwestufer die Bebauung des „Kageler Weg“. Der Weg am Ufer führt auch am Nordufer entlang, wo sich ein Spielplatz befindet und umfasst auch das Nordwestufer. Am Ostufer sorgt die Straße „Am Kolk“ für Zugang zum Ufer. Diese Straße überbrückt dabei zunächst von Nordosten kommend die Rohrlake, einen Fluss, der östlich des Gewässers verläuft, aber keine Verbindung mit diesem hat. Am Südostufer, wo der Zugang über den „Kageler Weg“ sichergestellt ist, öffnet sich hin zum Ufer eine größere Lichtung, wo das Gewässer auch eine nur lichte Böschung aufweist. Die übrigen Uferbereiche sind von einem schmalen Baumstreifen gesäumt.

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