Heidereutersee

Der sieben Hektar große Heidereutersee ist ein beliebtes Angelgewässer zwischen Erkner und Grünheide, gleich hinter der östlichen Berliner Stadtgrenze. Er hat eine mittlere Tiefe von circa drei Metern und wird vom Grundwasser gespeist. Ein Schilfgürtel umsäumt nahezu den gesamten See. Angeln am Heidereutersee kann man von den insgesamt 14 Stegen aus. In den Sommermonaten ist der See stark verkrautet. Vor allem Angler, die es auf Karpfen abgesehen haben, kommen hier auf ihre Kosten. Daneben gibt es aber auch einen guten Besatz an Barschen, Schleien und Weißfischen. Das Angeln am Heidereutersee vom Boot aus ist nicht gestattet.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Beim Heidereutersee handelt es sich um ein Privatgewässer. Angeln ist aber möglich und Gastkarten bekommt man in Erkner. Dazu am besten den Big Fish Angelshop in Erkner kontaktieren.

Fischbestand am Heidereutersee

Zu den vorkommenden Fischarten am Heidereutersee zählen Aale, Barsche, Hechte, Welse, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Güstern und Karauschen.

Rund um den Heidereutersee

Südlich der Erkner Automeisterei an der Bundesautobahn A10, die östlich verläuft, liegt der Heidereutersee. Das Gewässer liegt zudem des Stadtgebiets von Erkner, einer Kleinstadt im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg, unweit der östlichen Stadtgrenze von Berlin entfernt. Das Gewässer liegt nördlich der Löcknitz, die südöstlich des Gewässers von Westen her in das Gemeindegebiet von Fangschleuse einmündet. Von der „Fangschleusenstraße“, die nördlich bei der Autobahnmeisterei Erkner verläuft, führt eine Straße in Richtung Süden und am kompletten Westufer des Gewässers vorbei. An der Kreuzung dieser Straße zur „Fangschleusenstraße“ befindet sich ein Gastro-Betrieb und ein Parkplatz. Von hier aus gelangt man auf kleinen Wegen, die in Richtung des Gewässers durch den recht dichten Wald, der das Gewässer von allen Seiten her umgibt. Die Ausläufer von diesem Waldgebiet reichen bis dicht an die Ufer heran. Zudem säumt ein Schilfgürtel nahezu den gesamten Uferbereich. Zugänglich ist das Gewässer dennoch sehr gut. Es gibt auch rund um den See verteilt mehr als ein Dutzend Stege, die ins Wasser ragen vom Ufer aus.