Grosse Aue bei Barenburg

Bei der Großen Aue handelt es sich um einen linken Nebenfluss der Weser im mittleren Niedersachsen. Dieser schöner, gemächliche Fluss beherbergt allen möglichen Fischarten. Der Abschnitt ist rund fünf Kilometer lang, im Schnitt 25 Meter breit und etwa vier Meter tief.

Fischarten 

Zum Hauptfischbestand an der Grossen Aue bei Barenburg gehören Hechte, Zander, Barsche, Aale, Quappen, Alande, Döbel, Schuppenkarpfen, Schleien, Spiegelkarpfen und verschiedene Weissfischarten. Gute Brassen um die zwei Kilo sind immer möglich. Aalangeln mit Wurm ist wegen der vielen Kaulbarsche schwieriger. Zander und Barsche gehen an bestimmten Stellen gut auf Köfi und Twister. Für Karpfen ist anfüttern meistens unumgänglich – dann aber sind auch Fische bis fast 30 Pfund möglich.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Grosse Aue bei Barenburg vom Sportfischereiverein Barenburg e.V. Angelkarten für Gäste sind in Form von Tages-, Monats- und Jahresangelkarten erhältlich. Die Raubfischschonzeit geht vom 01. Januar bis 30. April jeden Jahres. Vereinsmitglieder dürfen mit sechs Ruten fischen, Gastangler jedoch nur mit drei Ruten. Nachtangeln ist erlaubt.

Rund um die Aue

Die Grosse Aue durchfließt auch den südlichen Teil von Barenburg und fließt dabei unter der Bundesstraße 61 hindurch. Etwas südlich, unterhalb der Gemeindegrenze fließt die Schwineleke in das Gewässer. Kurz vor diesem Mündungsgebiet führt die Straße „Loge“ über eine Brücke über diesen Fluss. Weiter im Westen überquert die Straße „Scharringhausen“ den Fluss und am westlichen Ortsausgang von Barenburg fließen erst der Graben 4 und dann der Grenzgraben in die Grosse Aue. Nördlich des Flusses verläuft dabei innerhalb des Ortes die Straße „An der Grossen Aue“. Am westlichen Ende des Gemeindegebietes verläuft das Gewässer direkt an der Gemeindegrenze entlang. Während des direkten Durchfluss an der Bebauung von Barenburg vorbei, ist das Ufer des Flusses nur von einer schmalen mit Bäumen bewachsenen Böschung umgeben. Die Bebauung nördlich und südlich des Gewässers reicht hier dicht bis ans Ufer heran. Auf ihrem restlichen Weg durch das Gemeindegebiet von Barenburg ist der Fluss teils von einzeln stehenden Bäumen gesäumt. Ansonsten gibt es am Uferrand nur Sträucher und Büsche. Das Gewässer ist dabei unmittelbar von Feldern und von Büschen umgeben.

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