Elbe Lübeck Kanal bei Krummesse

Der Elbe-Lübeck-Kanal wurde im Jahr 1900 gebaut. Er diente einer schiffbaren Verbindung zwischen der Elbe bei Lauenburg und der Trave bei Lübeck. Der Kanal ist rund 65 Meter breit und etwa 1,8 Meter tief. Er wird mittlerweile fast ausschließlich von Sportbooten befahren. Die Uferbereiche bei Krummesse im Landkreis Herzogtum Lauenburg sind im allgemeinen gut zugänglich und Angeln am Elbe Lübeck Kanal bei Krummesse gut möglich. Ein Angelverbot gilt für die Schleuse Krummesse. Einst galt der Kanal als sehr fischreich. Wegen des starken Angeldrucks ist der Fischbestand in den vergangenen Jahren aber zurückgegangen.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieser Kanalabschnitt vom Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.V. Gastkarten sind für den Kanal und für ein paar Stillgewässer erhältlich.

Fischarten am Elbe Lübeck Kanal

Der Fischbestand am Kanal setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Zander, Schleie, Barbe, Döbel, Brasse, Rotauge, Rotfeder, Ukelei und Güster.

Rund um den Elbe Lübeck Kanal bei Krummesse

Im nördlichen Bebauungsgebiet von Krummesse, einem Ort südwestlich von Lübeck, gelegen im südöstlichen Schleswig-Holstein, liegt auf der östlichen Seite des Elbe-Lübeck-Kanals. Begleitet wird das Gewässer auf diesem Streckenabschnitt von der Straße „Lange Reihe“ und danach – weiter nördlich – von der „Lübecker Straße“. Die Bebauung dieser beiden Straßen, die nahtlos ineinander übergehen, dort wo die „Niedernstraße“ von Osten nach Westen den Kanal überbrückt, reicht bis nahe an das Kanalufer heran. Auf der westlichen Kanaluferseite verläuft schon vor dem Eintritt des Kanals ins Gemeindegebiet von Krummesse ein Wanderweg. Auch die Bebauung der „Niedernstraße“ auf beiden Kanaluferseiten reicht bis nahe ans Gewässer heran. Der Elbe-Lübeck-Kanal ist dabei bei seinem Durchfluss durch Krummesse von einer nur lichten Böschung gesäumt mit nur einzelnstehenden oder in kleinen Gruppen stehenden Bäumen am Kanaluferrand. Nördlich der Brücke, über die die „Niedernstraße“ das Gewässer überbrückt, befindet sich ein guter Zugang zum Gewässer, der auch als Badestelle genutzt werden kann.