Altmühl bei Muhr am See

Die Altmühl ist ein etwa 220 Kilometer langer Nebenfluss der Donau. Sie entspringt am Hornauer Weiher, östlich von Rothenburg und mündet bei Kelheim in die Donau. Zwischen Quelle und Mündung besteht ein nur etwa 100 Meter tiefer Höhenunterschied. Diesem Umstand hat die Altmühl ihren Ruf zu verdanken, der langsamste Fluss Bayerns zu sein. Vielen Fischarten bietet die gemächlich dahingleitende Altmühl gute Lebensbedingungen – darunter Hecht, Zander, Karpfen, Döbel, Äsche, Forelle und Aal. Bei Muhr am See – gut 50 Kilometer in südlicher Richtung von Nürnberg entfernt – befindet sich eine interessante etwa 2,5 Kilometer lange Angelstrecke, zu der auch der 600 Meter lange Umfluter gehört (Gäste dürfen hier aber nur an der linken Uferseite stromabwärts angeln). Der Abschnitt beginnt in Höhe vom Seezentrum Muhr am See und erstreckt sich dann parallel zum Altmühlsee bis ungefähr in Höhe der Brücke in Muhr am See. Eine genaue Streckenbeschreibung findet sich auf der Homepage des 1. Fischereiverein Alten- und Neuenmuhr, der die Strecke bewirtschaftet. Angelplätze sind gut erreichbar.