Linach Stausee

Der Linach Stausee bei Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis misst circa 14 Hektar. Die bereits im Jahr 1925 errichtete Talsperre wurde 2006 aufwändig saniert. Heute dient sie vor allem der regenerativen Stromerzeugung durch Wasserkraft. Aber auch in die touristische Infrastruktur wurde investiert. So wurde rund um den See ein so genannter Wasserkraft-Lehrpfad eingerichtet.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Um die fischereiliche Nutzung kümmert sich der Angelsportverein Vöhrenbach. Erlaubnisscheine zum Angeln am Linach Stausee erhält man in der Touristeninformation. Pro Tag und Person dürfen maximal drei Fische gefangen werden.

Fischbestand am Linach Stausee

Zu den Fischarten, die sich am Linach Stausee angeln lassen, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Regenbogenforellen, Brassen und Seeforellen.

Umgebung und Lage

Südwestlich von Villingen-Schwenningen, gelegen im Südwesten von Baden-Württemberg, im Schwarzwald-Baar-Kreises, befindet sich der Linach Stausee. Das Gewässer befindet sich genauer gesagt in der Nähe von Vöhrenbach in Form einer Pfeilerstaumauer aus Beton und die einzige Gewölbereihenstaumauer Deutschlands. Die Talsperre wurde nach ihrer Errichtung in der Mitte der 1920er Jahre im Jahr 2006 saniert worden und dient der regenerativen Stromerzeugung durch Wasserkraft und verfügt über eine touristische Infrastruktur. So führt ein Wasserkraft-Lehrpfad um das Gewässer herum. Der Zugang zu den Ufern des Stausees ist hier von vielen Stellen aus möglich. An den Uferbereichen wachsen viele Pflanzen in Kopfhöhe an der Böschung. Die Uferbereiche des Gewässers sind dabei sehr unterschiedlich geprägt. Das Südufer ist dabei recht sumpfig geprägt, das Nordufer eher trocken. Das Kraftwerksgebäude mit Museum befindet sich im nördlichen Bereich des Gewässers und ist über einen Weg – einer Verlängerung der „Talstraße“, die durch Linach führt, einem Ort südlich von Vöhrenbach – gut zu erreichen. Parkmöglichkeiten gibt es hier einige.