Offlumer See

Der Offlumer See ist ein durch Kies- und Sandabbau entstandener Baggersee in Nordrhein-Westfalen. Er befindet sich westlich von Neuenkirchen in der Bauerschaft Offlum auf dem Münsterländer Kiessandzug.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Offlumer See vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe. Es gibt ausgewiesene Sperrbereiche am See. Wer am Offlumer See angeln geht sollte also auf die Beschilderung achten. Mitglieder der dem Verband angeschlossenen Vereine können die Angelkarten über ihren Verein beziehen. Über die Vergabe von Gastkarten ist der FHP-Redaktion nichts bekannt.

Angeln am Offlumer See

Der See hat eine Größe von 40 Hektar und ist umgeben von Siedlungen sowie Forst- und Ackerflächen. Am Ostende des Sees befindet sich ein Badestrand und am Südufer gibt es einen Campingplatz. Der See verfügt über üppige Flachwasserbereiche, die gute Weißfischbestände beherbergen. Diese dienen wiederum als Nahrungsgrundlage für Raubfische wie Hecht und Zander. Doch auch Karpfen und kapitale Brassen sind in dem See beheimatet. Der Ruhe suchende Angler wird aufgrund der touristischen Nutzung Schwierigkeiten haben, einen geeigneten Platz zu finden, um am Offlumer See zu angeln. Wer sich von Badegästen nicht stören lässt, der wird am Abend genau diese Stellen anwerfen, denn in dem aufgewühlten Boden finden beispielsweise Karpfen reichlich Nahrung.

Der Offlumer See ist nicht das einzige Gewässer an dem die Interessen von Badegästen und Anglern kollidieren. Gerade im Sommer wird aus manchem Angelgewässer ein beliebtes Freizeitbad und Petrijünger sehen ihre angestammten Plätze von Badedenden besetzt – so auch, wenn man am Offlumer See angeln geht. Oftmals ist dies aber gar nicht so schlimm wie die Beschwerden einiger Kollegen, die auch im restlichen Jahr den Eindruck erwecken, dass Meckern ihre liebste Art des Angelns ist, vermuten lassen. Gerade Spinnfischer haben an den meisten Gewässer, die eine vergleichbare Größe wie der Offlumer See haben, in der sommerlichen Mittagszeit ohnehin schlechte Karten. Im Sommer liegt die Beisszeit der Räuber nämlich in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung. Beides sind Tageszeiten an denen sich auch am beliebtesten Badesee einige Plätze finden lassen sollten, an denen die Rute auszuwerfen kein Problem darstellen sollte. Bei der Wahl zur perfekten Ausrüstung für sommerliche Angel Abenteuer hilft der FHP Tackle Blog.