Große Laaber bei Sünching

Die Große Laaber vereint zahlreiche kleinere Bäche und durchfließt auf etwa 87 Kilometern verschiedene Regionen Bayerns. Bei Straubing mündet die Große Laaber direkt in die Donau. Der Fluss zeigt sich auf seinem Lauf zunehmend gemächlicher, während sich doch immer wieder überraschend schnelle Bereiche finden. Diese wilden Laaber Abschnitte trifft man besonders dort, wo der Fluss von Begradigung zugunsten der umliegenden Landwirtschaft verschont wurde und seine natürlichen Mäander behalten konnte. Beim Angeln an der Großen Laaber bei Sünching findet man alles vor: Natürliche Kurven, begradigte Abschnitte, Einmündungen und Überlaufwehre.

Angeln an der Großen Laaber

Der Fischbestand kommt hier, abhängig von der Gewässerstruktur, recht divers daher. Entlang der Kurven sollten sich im Schutz der unterspülten Ufer durchaus die ein oder andere Standforelle überlisten lassen. Auch die Spots wo Totholz den Rotgetupften Deckung bieten sind zwar anspruchsvoll zu beangeln, aber definitiv einen Versuch wert. Wo die Strömung gemächlicher und die Große Laber tiefer wird, kann auch mit Döbeln und Barben gerechnet werden. Weiterhin gibt es gute Spots für Barsch, Brasse und Karpfen. Hier bieten sich vor allem die Bereiche um die Wehre an. An den tieferen Spots um die Einmündungen kleinerer Zuflüsse und Gräben können sich durchaus auch Hechte verbergen. Ein dichter Uferbewuchs sorgt an den meisten Spots für wenig Bewegungspielraum beim Werfen. Vorsichtiges Watangeln ist eine Möglichkeit um dem zu begegnen. Eine andere ist Pirschangeln mit abtreibenden Oberflächenködern.

Das Angeln mit treibenden Ködern ist gleichermaßen spannend wie anspruchsvoll. An der Großen Laaber bei Sünching lassen sich viele Spots nur mit dieser Methode vom Ufer aus beangeln und so lohnt es sich durchaus, sich mit dieser Technik zu beschäftigen. Am Anfang steht hier immer die genaue Beobachtung des Gewässers. Standplätze der Fische und Strömungsverhältnisse müssen genau ausgemacht werden um den Köder richtig präsentieren zu können. Anschließend gilt es den Köder dann so zu platzieren, dass der Fisch gar nicht anders kann als zuzuschnappen.

Zuständigkeiten

Für den beschriebenen Bereich werden Informationen zu Bewirtschaftern, exakten Grenzen und Kartenausgabestellen noch gesucht. Wer hierzu genaueres weiß, kann dies gerne an die FHP Redaktion weiterleiten.