Eder bei Frankenberg

Die Eder ist insgesamt 176,1 Kilometer langer Nebenfluss der Fulda. Sie entspringt im Rothaargebirge am Ederkopf im Wittgensteiner Land. Auf ihrer Strecke durchfließt sie den Edersee und mündet in Edermünde-Grifte in die Fulda.

Bei Frankenberg fließt die Eder mitten durchs Stadtgebiet und ist außerhalb der bewohnten Ortschaft durch Felder gesäumt. Die Strecke beginnt an der Einmündung des Goldbaches und endet am Fischstein in Frankenberg. Das Gewässer ist weitestgehend sehr gut mit dem Auto zu erreichen und es kann meistens in der Nähe geparkt werden.

Die Ufer sind meist stark mit Bäumen bewachsen. Der Fluss zieht sich in eine sogenannten grünen Gürtel durch die Stadt. Aber auch unbewachsene Bereiche und damit potentielle Ansitzplätze sind zu finden. Zahlreiche Brücken bieten gute Strukturen und Unterstände. Die Eder ist hier als absolutes Barbenparadies bekannt. Es werden immer wieder kapitale Exemplare gefangen. Darüber hinaus lasen sich auch Hechte und Forellen an den Haken bekommen.

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Frankenberger Fischerei- und Naturschutzverein. Über die Vergabe von Gastangelkarten ist der FHP-Redaktion leider nichts bekannt. Angeln darf man hier von Anfang November bis Ende März. Auf der Strecke finden sich einige Fischschongebiete. Vom Fischstein bis zum großen Wehr handelt es sich um einen städtischen Pachtabschnitt, der nicht beangelt werden darf. Einige Zuflüsse und Gräben im Gebiet sind ebenfalls in der Hand des Vereins.