Tanger bei Tangerhütte

Der Tanger ist ein kleiner Fluss in Sachsen-Anhalt mit zahlreichen kleinen Nebenflüssen. Er mündet in Tangermünde als linker Nebenfluss in die Elbe. Der Flussverlauf wurde stark begradigt und ist überwiegend frei von Bewuchs. Der Gewässergrund ist kiesig bis sandig, die Fließgeschwindigkeit ist gering bis teilweise nicht vorhanden. Es gibt entlang des Verlaufs zahlreiche Plätze zum Angeln am Tanger bei Tangerhütte, die gut mit dem Kfz erreichbar sind.

Gewässerbewirtschaftung am Tanger bei Tangerhütte

Wer aktuell für die Gewässerbewirtschaftung des Tanger zuständig ist, konnten wir nicht ermitteln. Momentan werden vermutlich keine Gastkarten für diesen Gewässerabschnitt ausgegeben. Sollte sich die Vorraussetzungen zum Angeln am ändern, bitten kurze Info an uns. Vielen Dank!

Fischbestand am Tanger bei Tangerhütte

Zu den vorkommenden Fischarten am Tanger bei Tangerhütte zählen Aale, Barsche, Hechte, Karpfen, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Rund um den Tanger bei Tangerhütte

Im östlichen Bebauungsgebiet der Kaiser- und Hansestadt Tangermünde, die an der Elbe liegt, gelegen im Landkreis Stendal, verläuft der linke Nebenfluss der Elbe, der Tanger. Der Fluss entsteht südlich der Stadt durch den Zusammenfluss des Mühlgrabens von Westen her und dem Sandbeiender Tanger von Südwesten her. Beim Eintritt des Gewässers in Stadtgebiet von Tangermünde, unterfließt das Gewässer eine Bahnlinie und die „Sudenburger Straße“ und kurz darauf die Landstraße 31, bevor das Gewässer seinen Weg Richtung östliche Stadtmitte aufnimmt. Im östlichen Innenstadtbereich von Tangermünde unterfließt das Gewässer unter einer Brücke hindurch die „Bismarckstraße“ und wird ab hier von einem Wanderweg begleitet, zunächst auf der rechten Uferseite, danach auf der linken Uferseite. Zu dem Wechsel kommt es an einer Bahnbrücke, die das Gewässer ebenfalls unterfließt. Die Uferbereiche des Tanger sind teils frei von Bewuchs. Ursache dafür ist die Begradigung, die einst am Flussverlauf vorgenommen wurde. Viele Abschnitte weisen aber auch einen recht starken Bewuchs an den Uferseiten auf, teils sogar einen schmalen beidseitigen Baumstreifen, meist aber einzeln oder in Gruppen stehende Bäume, die begleitet werden von einer lichten Uferböschung.