Gewässerbild noch gesucht
Größe
In der griechischen Mythologie ist die Lethe ein Fluss in der Unterwelt. In der ostfriesischen Realität ist die Lethe ein 35 Kilometer langer Nebenfluss der Hunte. Sie kann von der Düker Höhe bis zur Mündung in den Osternberger Kanal beangelt werden. Der Fluss wird von den Gezeiten beeinflusst. Hechte, Döbel, Barben und Aale hat man beim Angeln an der Lethe bei Oldenburg am häufigsten am Haken.
Bewirtschaftung und Angelkarten
Um die Bewirtschaftung kümmert sich der Sportfischerverein Oldenburg e. V.. Der Gastangler muss die Ablage der Sportfischerprüfung, sowie die Mitgliedschaft in einem beliebigen anderen Sportfischerverein durch die entsprechenden Dokumente nachweisen. Tages- und Wochenkarten sind erhältlich. Es besteht die Möglichkeit einer Kurzmitgliedschaft. Nichtorganisierte Gastangler zahlen zusätzlich eine Kostenpauschale.
Fischbestand an der Lethe bei Oldenburg
Zu den Fischarten, auf die man an der Lethe bei Oldenburg angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Barben, Döbel und verschiedene Weißfischarten.
Lage und Umgebung
Die Lethe ist ein Nebenfluss der Hunte. Auf ihrer ca. 35 Kilometer langen Strecke kommt das Gewässer auch an Oldenburg vorbei bzw. durchfließt diese ostfriesische Stadt. Die erste Straße, die das Gewässer nach seinem Eintritt in das Stadtgebiet von Oldenburg im Südwesten unterfließt ist die „Humboldstraße“. Etwas weiter nordöstlich unterfließt das Gewässer die Hunte an einem Wehr. Das Gewässer durchfließt danach eine landwirtschaftlich genutzte Fläche im Süden von Oldenburg, die Tungeler Wiesen und unterfließt dabei auch die gleichnamige Straße. Das Gewässer ist an diesem Streckenabschnitt von einem schmalen Baumstreifen gesäumt, der abwechselnd auf der linken und der rechten Seite vorhanden ist. Auf der anderen Uferseite reichen jeweils die Wiesen und Weiden heran. Kurz darauf fließt die Lethe in den Osterburger Kanal ein, der zuvor auf der rechten Uferseite parallel zum Gewässer verlaufen ist. Der Kanal tritt weiter nördlich in die Hunte ein. Auf seinem letzten Streckenabschnitt ist das Gewässer beim Durchfluss der Wiesen und Weiden von einer eher lichten Böschung gesäumt. Am Mündungsbereich steht eine kleine Baumgruppe.
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