Trenntsee

Der Trenntsee befindet sich etwa drei Kilometer östlich von Sternberg im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Wegen des dichten Schilfbewuchses sind die Ufer schlecht erreichbar. Es bestehen Verbindungen zum im Norden gelegenen Großen Sternberger See und zum Groß Radener See. Der wenig gegliederte See ist circa 1,5 Kilometer lange und circa 1,2 Kilometer breit. Die maximale Tiefe liegt bei 5,8 Meter. Bootsangeln am Trenntsee bei Groß Raden ist erlaubt. Die beiden Inseln im See dürfen allerdings nicht betreten werden.

Fischereiliche Bewirtschaftung und Gastkarten

Bewirtschaftet wird der Trenntsee bei Groß Raden von der Teichwirtschaft Sternberg, wo es auch Tages-, Wochen und Monatskarten gibt. Beim Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird dieses Gewässer unter der Gewässernummer 94 geführt, was den Mitgliedern das Beangeln mit ihrer Jahresmarke ermöglicht.

Fischarten am Trenntsee bei Groß Raden

Zum Fischbestand am Trenntsee gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Rotaugen und Rotfedern.

Rund ums Gewässer

Der Trenntsee liegt im äußeren Osten des Landschaftsschutzgebietes Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz und wird südlich von der Bundesstraße 104 flankiert. Von dieser Straße führt in der Höhe des Südwestufers ein Weg ab, der sich gabelt. Eine Gabelung führt nach Osten und damit unmittelbar ans Südwestufer des Sees heran. Von der Bundesstraße 104 zweigt zudem in der Höhe des Südostufers die Straße „Steghalle“ ab, die kurz darauf in den „Lindenweg“ übergeht. Diese Straße führt am kompletten Ostufer des Gewässers entlang bis nach Lorz, das sich etwas weiter nordöstlich des Nordostufers erstreckt. Im Norden verfügt das Gewässer über eine kleine Bucht, die etwas weiter als das Nordostufer nach Norden reicht. Über den Hechtgraben ist das Gewässer hier mit einem nördlich liegenden See verbunden. Am Westufer dieser Bucht ist das Gewässer über einen Kanal mit dem direkt westlich liegenden See verbunden. Im Trenntsee befinden sich im nördlichen Bereich zwei kleine Inseln. Von Lorz aus führt ein weiterer Weg in Richtung des Gewässers, genauer gesagt ans Nordostufer, wo die Bucht beginnt. Die Bebauung am „Lindenweg“, die zu Lorz gehört am Südostufer ist von einem schmalen Baumstreifen vom Ufer des Sees getrennt. Ein schmaler Baumstreifen säumt auch die übrigen Uferbereiche bis auf das Nordostufer, wo landwirtschaftlich genutzte Flächen bis unmittelbar ans Ufer reichen.