Kiesgrube bei Heidenau

Die Kiesgrube Heidenau befindet sich bei Tostedt, südwestlich von Hamburg, im niedersächsischen Landkreis Harburg. Der idyllische See ist an einem Campingplatz gelegen und gesäumt von Wald. Am Ufer wachsen üppige Sträucher und schmale Schilfgürtel. Der Boden ist kiesig bis steinig. Am Südufer gibt es ausladende Sandbänke, die weit ins Gewässer reichen. Sie sind klassische Hotspots für Karpfen und Schleien. Das glasklare Wasser bietet aber auch Lebensraum für Forellen und Hechte. Dabei ist zu beachten, dass Spinnfischen nur von Anfang Mai bis Ende November erlaubt ist. Friedfische haben hier vom 16. November bis zum 29. Februar Schonzeit. Pro Woche dürfen nur ein Karpfen, fünf Schleien, fünf Salmoniden und zwei Raubfische entnommen werden. Trotz Raubfischschonzeit darf mit Spirolino und Einzelhaken auf Forellen geangelt werden.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Die Kiesgrube Heidenau wird vom Angelverein Scheeben Wind Buxtehude bewirtschaftet. Angelkarten sind für Gäste der Freizeitanlage Heidenau erhältlich.

Fischbestand an der Kiesgrube

Zu den Fischarten, die sich an der Kiesgrube bei Heidenau angeln lassen, gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien und verschiedene Weißfische.

Rund ums Gewässer

Südlich von Heidenau, einer Gemeinde im Landkreis Harburg in Niedersachsen, befindet sich die Kiesgrube Heidenau. Das Gewässer liegt nordwestlich des Naturparks Lüneburger Heide und südwestlich von Hamburg. Flankiert wird das Gewässer am nördlichen Ufer von einer größeren Ferienhausanlage, die sich in einem kleinen Waldgebiet befindet. Die Straße, die dabei ans Nordufer des Gewässers heranführt, ist die „Fz.-Fuchsberg“. Zwischen der Ferienanlage und dem Nordufer verläuft allerdings eine Bahnlinie. Gespeist wird das Gewässer von einem Grabengewässer über das Westufer. Die Entwässerung findet über das Nordostufer statt. Das Gewässer befindet sich in einer landwirtschaftlich geprägten Region aus Ackerland, Wiesen und Weiden. Die Straße „Fuchswinkel“ führt dabei ans Südufer heran. Am Südufer gibt es einige auslandende Sandbänke. Diese reichen bis weit ins Gewässer. An allen Uferbereichen findet sich dabei ein schmaler Schilfgürtel.