Kiefgatt bei Moorhäuser

Beim Kiefgatt bei Moorhäuser handelt es sich um einen landestypischen Kanal im Landkreis Aurich in Niedersachsen. Die Strecke dieses leicht begeh- und befischbaren Gewässers verläuft vom in Moorhäuser bis zur Vereinigung mit dem Fehntjer Tief. Die Gesamtlänge des Abschnitts beträgt 2,3 Kilometer.

Fischbestand

Zu den Hauptfischarten am Kiefgatt bei Moorhäuser gehören Schleien, Karpfen, Hechte, Barsche, Aale, Zander und verschiedene Weißfischarten.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Kiefgatt bei Moorhäuser vom Bezirksfischereiverband für Ostfriesland e.V. seit 1914 unter der Gewässernummer 93. Wer gerne die Schonzeiten und Mindestmaße prüfen will, sollte die Website des Verbandes besuchen. Dort findet er auch die Gewässerordnung. An Gewässern des BVO können vier Angelruten genutzt werden. Angelkarten sind als Tages-, Zweitages-, Wochen- und Monatskarten erhältlich und Jugendliche bekommen sie sogar um die Hälfte ermäßigt. Erworben werden können die Gastkarten bei einem der auf der Homepage des Verbandes angegebenen Kartenausgabestellen oder direkt beim Verband. Der BVO verfügt über viele weitere, interessante Angelgewässer.

Rund um das Kiefgatt

Das Kiefgatt bei Moorhäuser ist ein kleiner Kanal zwischen verschiedenen Feldern. Der kleine Kanal besitzt einen überaus geraden Verlauf. Das Ufer des Kanals ist überall flach und nahezu an allen Stellen gut zugänglich. Angler sollten kein Problem damit haben, hier einen für sie geeigneten Platz zu finden. Am Ufer dieses kleinen Kanals wachsen vor allen Dingen in südlicher Richtung Bäume dicht aneinander. Es gibt aber auch viele, nur mit hohen Gräsern bewachsene Stellen. Die Gräser wachsen meist bis ins Wasser hinein, sodass im Sommer die offene Wasserfläche recht klein wird, da der Kanal meist nur fünf Meter breit ist oder sogar schmäler. Ein Stückchen in nördlicher Richtung befindet sich ein Übergang über den Kanal in Form einer schmalen Straße. Von dort aus ist das Kiefgatt bei Moorhäuser außerdem am einfachsten zu erreichen, da es keine Wege entlang des Ufers gibt und die angrenzenden Felder und Wiesenstücke ohnehin überquert werden müssen.

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