Großer Tonteich bei Bestensee - Bild von Thomsen

Großer Tonteich bei Bestensee - Bild von Thomsen

Großer Tonteich bei Bestensee - Bild von Thomsen

Großer Tonteich bei Bestensee - Bild von Thomsen

Großer Tonteich bei Bestensee - Bild von Thomsen

Großer Tonteich bei Bestensee - Bild von Thomsen

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Größe
12.00 ha
Tiefe max
16.00 m
Untergrund
  • sandig

Das Angeln am Großen Tonteich auch Kameruner Tonsee genannt, ist eine spannende Herausforderung für Karpfenangler, denn hier warten einige ältere Fische auf ihren Meister, doch auch Raubfischangler können sich auf kapitale Hechte freuen. Wer in Bestensee angeln möchte, findet im großen Tonteich keine schlechte Anlaufstelle.

Tipps zum Angeln am Großen Tonteich (Bestensee)

Wer am Kameruner Tonsee angeln möchte, kann sich auf einen spannenden Ansitz einstellen aber dafür sollte ruhig etwas mehr Zeit eingeplant werden. Viele Angelplätze sind nur über längere Wanderungen erreichbar und lange Transportwege müssen in Kauf genommen werden. Ein Trolley ist dabei sehr empfehlenswert. Außerdem bieten einige Angelstellen nur eine Schneise im Schilf, sodass Hotspots nur vom Wasser aus angeworfen werden können. Eine Wathose zum Auswerfen ist die einfachste Lösung doch auch stark limitiert. Ein kleines Schlauchboot ist allerdings sehr zu empfehlen. So kann auch die Ausrüstung bequem zum Angelspot transportiert werden. Futter und Montagen können mit dem Boot leichter am Hotspot abgelegt werden und auch das Loten geht vom Boot aus deutlich leichter.

Raubfischangler können vom Boot aus auf die richtig dicke Hechte am Großen Tonteich bei Bestensee angeln, denn im klaren Wasser finden die Sichträuber reichlich Nahrung. Dicke Barsche ziehen ebenfalls an den steil abfallenden Uferkanten entlang und jagen dort auf kleine Brutfische, die sich im Kraut verstecken.

Angelkarten und Infos zum Kameruner Tonsee

Der Tonteich bei Bestensee, auch als Großer (Kameruner) Tonsee bezeichnet, ist circa 12 Hektar groß und 16 Meter tief. Die Wasserqualität wird als „ausgezeichnet“ eingestuft, deshalb ist der See auch ein beliebtes Badegewässer. Bestensee ist eine Gemeinde, die circa 50 Kilometer südöstlich von Berlin liegt und über die A13 von Berlin aus gut zu erreichen ist. Dementsprechend ist hier mit hohem Andrang zu rechnen. Angelplätze für die Uferangler sind ausreichend vorhanden und leider viel zu oft an den Hinterlassenschaften erkennbar. Wer am Großen Tonteich bei Bestensee angeln geht, sollte also eine Mülltüte einpacken und die Hinterlassenschaften mitnehmen.

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. unter der Gewässernummer P 07-101. Wer am Großen Tonteich bei Bestensee angeln möchte, kann Tages- und Wochenkarten erwerben.

Karte & Anbieter

Märkischer Anglerhof

Motzener Straße 1A, 15741

Matchangler Shop Fiebig

Puschkinstraße 89, 15711

Cocas Angelcenter

Storkower Straße 22, 15711

Angel und Outdoor Storkow

Reichenwalderstr. 10, 15859

Campingplatz Hölzerner See

Weg zum Hölzernen See 2, 15741

Naturcamping Kiessee

Motzener Str. 68, 15741

Campingplatz D66

Urlauberstr. PF 63, 15754

Camping Tonsee

Freudenthal 25, 15741

Campingdomizil Körbiskrug

Senziger Straße 34-38, 15711

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (19 Beiträge)

Nun, da ich gerade eine (geliehene) Gewässerkarte des KAV Dahme-Spreewald e.V. vor Augen habe, kann ich bestätigen: ich habe ein anderes Gewässer gemeint und über den Pätzer Tonsee geschrieben (P 07-122).

Bisher nicht erwähnt habe ich dabei anscheinend, dass am Ufer eingeigelte Karpfenangler während unseres seinerzeitigen Besuches nachts neben ihren Ruten 5-6 illegale Puppenmontagen ausgelegt haben.

Als wir zu Tagesbeginn mit unserem Boot aufbrachen, mussten wir unfreundlichen Bootsangler Zickzack fahren, um in dem Gewässer überhaupt weiterzukommen.
Ich wollte eigentlich alle Puppen und alle erreichbaren Montagen, die den halben See absperrten, durchschneiden ... oder zumindest ein aufklärendes Gespräch mit den am Ufer befindlichen Herren führen. Mein Freund konnte mich mit Mühe und Not noch davon abhalten :vertrag: :mad:

~~~

Nun aber zum Großen Tonsee, nicht wirklich bei Bestensee, sondern östlich der näher gelegenen Ortschaft Körbiskrug ... P 07-101
(das gilt auch für den kleinen Tonsee 'bei Bestensee')
Das Gewässerverzeichnis des KAV Dahme-Spreewald nennt ihn auch den 'Freudentaler Tonsee' (nicht den 'Kameruner Tonsee' wie der LAV Brandenburg.

Ein schönes Gewässer :) ... Trinkwasserqualität, 16,35ha groß, bis zu 27m tief, hat vom Umriss her etwa die Form eines unregelmäßigen Hufeisens.


Der See darf als Karpfentip gelten ... ein gewässerkundiger Angler (aus einem der ortsansässigen Vereine) hat hier vor ein paar Tagen einen 1,12m langen Spiegler mit 38 Pfd. auf die Schuppen gelegt (wurde in einem Angelladen in Bestensee verifiziert, der Karpfen dann lt. Auskunft zurückgesetzt).

Aber in diesem See gibt es auch einen ziemlich vernünftigen Hechtbestand ... am 02.10. fing mein Freund Alex einen 98cm Hecht mit 15 Pfd. auf KöFi am System.

Wir beginnen unsere kleine Rundreise vom (neuen) Campingplatz aus und stechen in (den) See:

(Bild)

Der Blick führt geradewegs auf eine Landzunge, auf der 2 freundliche Jungsche an diesem Tag ihren Carpdome aufgebaut hatten. Wir trafen sie auf dem See, als sie mit Schlauchboot und Echo auf Kantensuche für ihre Karpfenangelei waren.

Dieselbe Landzunge sehen wir hier bereits von der anderen Seite, aus der Bucht heraus, in der die Karpfen gerne laichen.

(Bild)

Oder frontal ... vielleicht noch besser zu erkennen:

(Bild)

Und nun der Blick in die geräumige Bucht hinein ...

(Bild)

... dort wollte auch der 98er Hecht seine Kräfte messen.

Relativ schnell wurde an diesem Tag klar, dass es 2 Probleme geben würde: trotz der hohen durchschnittlichen Wassertiefe von geschätzten 5-6m wuchsen die Pflanzen bis knapp unter die Oberfläche und ließen nur noch einen geringen Spielraum für unsere Kunstköder ... Jerks waren nämlich nicht dabei, unsere Oberflächenwobbler wollten sie in den Pflanzenfeldern nicht.

Und dann, 2. Problem, immer noch handwarmes Wasser in dem See ... im Hochsommer reichlich kühl, nun aber für meinen Geschmack und jahreszeitlich gesehen viel zu warm.

Wir suchten pflanzenlose oder licht bewachsene Bereiche mit hoher Wassertiefe auf ... Fehlanzeige.
Nach einigen stärkeren Schauern hatten wir so langsam die Runde gemacht und trafen den Angler, der vor kurzem den Spiegler gefangen hatte.
Der war auch mit der Spinnrute unterwegs ... und ließ uns wissen, dass er am Morgen immerhin einen 80er Hecht fangen konnte.

Dann ging es langsam wieder in Richtung Ausgangspunkt zurück. Mir war inzwischen klar geworden, dass die meisten Hechte immer noch mitten im Kraut steckten.

Vorbei ging es, inzwischen bei Sonnenschein, an großzügigen Schilfkanten (davor alles komplett bis zur Oberfläche verkrautet) ...

(Bild)

... zu ebenjenem Ausgangspunkt, diesmal vom Wasser aus gesehen.

(Bild)

Dort gönnte ich mir noch die Überprüfung meiner Hypothese ...
An langer Leine ankernd versuchte ich es nun vertikel im Kraut ... 2. Mal angehoben: ein reichlich maßiger Hecht, der nach dem berühmten Klaps auf's verlängerte Hinterteil zur Diskussion mit Eltern und Großeltern geschickt wurde ... darüber, was man lieber lassen sollte (in diesem Fall das gierige Schnappen nach einem colafarbenen Manns-Shad). :grins

Empfehlungen:
- Hechtfreunde kommen mit Jerks oder warten, bis das Kraut herunter ist
- die Wassertemperatur sollte von den gefühlten 17-18 noch auf die 10-12° C. herunter
- allgemein: der See ist am Wochenende stark frequentiert ... für (Raubfisch)Angler passt's, wenn möglich, besser innerhalb der Woche

Fazit: der See sieht mich sicher nochmal wieder ...
Hi,

da hier schon lange nichts mehr geschrieben wurde möchte ich mal ein paar infos als ehemaliger Vereinsangehöriger geben:

Anscheinend gibt es das ein oder andere Missverständniss, was den See angeht.
Die Bilder, die Thomsen geposetet hat, zeigen auf jeden Fall das richtige Gewässer.

Direkt nebenan liegt der Pätzer Vordersee, der jedoch wesentlich größer ist (Schätzungsweise 50-60 ha)

Ich wohne zwar mittlerweile in Bayern, kenne den See aber immer noch wie meine Westentasche.

Karpfen wurden auch damals immer hervorragend gefangen, da waren 15-20 pfünder eher die Regel, zu dem sehr große Schleien und Brassen.

Zu den Plätzen:

Herrvorragend waren immer die Bucht vor dem Schongebiet, wo links davor ein Baum reinragt, also auch ein klein wenig ins Schongebiet hinein, da ist das Angeln noch erlaubt.
Aber auch ca. 500m links vom Schongebiet, ebenfalls in der Bucht, welche schön wettergeschützt ist, lassen sich an den Schilfkanten nicht nur Kapitale Karpfen überlisten, sonder auch große Hechte.

Auf der Rechten Seite vor der Halbinsel befinden sich alte Reste von Holzschienen vom damaligen Tonabbau. Mit ca. 10-15m abstand aufs ins Freie Wasser blickend sind kapitale Aale, Barsche und Hechte möglich.
Hier konnte ich an einem Tag 3 Aale mit 110cm+ über winden, der größte war 125cm!!!
Zudem sind hier auch große Barsche mit 50+ möglich. und Hechte zwischen 80 und 120cm
Dort dürfte es ca. 3m tief sein.
Es muss aber aufgepasst werden, da auch Hänger im Holz möglich sind und so auch das Gerät dementsprechend stark gewählt werden muss.

Fängiges Gebiet erstrekt sich von der Halbinsel über das Gesamte Schilfgebiet bis zu der Großen Badestelle.
Ein weiterer guter Platz liegt links vom Vereinsheim an der Straßenseite, da ein großer Schilfgürtel über das Eck streckt. hier sind ebenfalls große Hechte, Aale und Karpfen möglich.

Auch Rechts vom Vereinsgelände ist viel Holz wo auch Hechte, Barsche und Karpfen zu erwarten sind.
Müsste auch von weitem erkennbar sein, da hier auch der ein oder andere Stamm aus dem Wasser ragt.
Direkt davor ist ein kleines Schilfgebiet von ca. 5m länge. Da sollte man Ankern und mit blick auf das Holz angeln.

Mir können auch gerne PN´s geschrieben werden und gebe gerne Auskunft.

Ich konnte damals jedenfalls meistens jedenfalls 3- 4 Karpfen pro tag fangen. bis 10 an einem Wochenende waren schon drin, ob das heute immer noch so ist, kann ich leider nicht sagen, auf jeden Fall handelt es sich um ein sauberes, schönes Gewässer.

Zu den Booten:
Zu meiner Zeit konnten Boote immer im Vereinsheim ausgeliehen werden, zu den Preisen kann ich leider nichts sagen.

Hoffe ich konnte euch ein wenig helfen;)
Mahlzeit,
also ich kann den See echt nicht weiterempfehlen.
Wir haben in der Bucht gesessen, als wir am ersten tag aufgebaut hatten, war auch noch alles schön, allerdings begann die Tortur erst am nächsten Tag. Da in der Nähe ist ein Ausbildungszentrum, wo wohl jeden Tag 40-50 Schüler um den see spaziert oder gerannt sind(Sport) und dementsprechend auch an unseren Autos vorbei(war aber zum Glück nichts beschädigt!). Dazu kam dass dort ungelogen an JEDER Angelstelle der Bucht welche gesessen haben, vorrangig unsere Freunde aus Osteuropa ohne Fischereischein. Dann sind wir aufgewacht, weil zwei unserer Sounder aufschrien, so um 5 Uhr früh, das war dann ein älterer Herr des ansässigen Angelvereins, welcher der Meinung war, er müsse genau in der Bucht vom Boot aus blinkern. Ganz toll. Hinzu kam dann noch, dass so ab 16:00 Uhr wir peranent 5-6 Boote des Angelvereins im Bereich unserer abgelegten Ruten waren, richtig gut, teilweise mit Anker werfen und so weiter. Diese haben uns dann noch gedroht, das sie das Ordnungsamt uns vorbeischicken werden, damit die unseren Fischereischein beschlagnahmen. Naja, nach dem Streitgespräch hat es dem netten Herrn die Sprache verschlagen, da ich alle seine Vorwürfe sachlich ausgekontert habe. Ordnungsamt kam nätürlich nicht. Wir hatten übrigens in den vier Tagen einen Biss, da wir eigentlich permanent mit dem verdeidigen unserer Rutenplätze beschäftigt waren!
Nie wieder!!!
Gruß Carp Hunter Team Berlin/ Brandenburg
Heute waren wir am Pätzer Tonsee,:angler: und mein Fazit lautet. Ist ein schöner See:klatsch mit einigen guten Angelstellen, das einzige was mich genervt hat:heulend:, das viele Angler ihren Dreck liegen lassen egal ob es sehnereste sind oder Flaschen.:mad:
Bestimmungen des DAV Brandeburg !!!
Ein See, der mit für diesen Gebiet, hohen Gewässertiefen aufwartet. Als Uferangler erreicht man gut Tiefen von 6-8 Meter. Guter Karpfenbestand, der auch regelmäßig gestützt wird.
Sehr gute Barsche, die schon von mir gefangen wurde. In meinem Beisein, fing ein älterer Herr auf Stippe mit Made, einen Barsch von gut und gerne 50cm!!!
Erst dachten wir an einen Karpfendrill an der Kopfrute, es stellte sich dann aber doch als kapitaler Barsch heraus. Leider wurde der Fsich entnommen.
Hechte kommen in ordentlich Größen vor. Guter Weißfischbestand, also für Köderfische ist gesorgt.
Sehr viele Angelstellen, wobei die etwas versteckteren Stellen immer die Besten sind.
Petri Heil
Willi


Kann das sein das der see Großer Tonteich heißt :confused: :confused:

HAB DENN UNTER TONSEE NICHT GEFUNDEN AUF DER KARTE

Fischarten (7)