Großer Lottschesee - Bild von FM Henry

Großer Lottschesee - Bild von FM Henry

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Großer Lottschesee - Bild von FM Henry

Großer Lottschesee - Bild von FM Henry

Großer Lottschesee - Bild von FM Henry

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Größe
28.60 ha
Durchschnittstiefe
2.50 m
Tiefe max
6.00 m
Untergrund
  • moderig/sumpfig

Der Große Lottschesee befindet sich bei Klosterfelde nördlich von Wandlitz im Brandenburger Landkreis Barnim. Die große Lotsche, wie der See genannt wird, ist ein gutes Zandergewässer. Hier werden regelmäßig schöne Exemplare mit Gummifisch gefangen. Größtes Problem oder je nach Blickwinkel vielleicht auch ein Segen ist die Uferbeschaffenheit des Sees. Ein breiter Schilfgürtel säumt das Gewässer und dahinter grenzen sumpfige Wiesen oder Wälder an.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Große Lotschesee vom Kreisanglerverband Niederbarnim. Die Gewässernummer lautet F 03-113. Vollzahler des Jahresbeitrags DAV Berlin, LAV Brandenburg angeln hier kostenlos.

Angeln am Großen Lottschesee

Die einzige Möglichkeit das Gewässer zu beangeln besteht mittels eines Bootes. Über einen kleinen Verbindungskanal geht es zur Großen Lotsche. Die Angeln sollten gleich bereit gehalten werden, denn der Verbindungskanal gilt als sehr fischreich und sollte direkt abgeworfen werden. Im großen See angekommen bietet die Schilfkante eine lange Linie mit viel Fischpotential. Weiterhin gibt es umgefallene Bäume im Wasser, die ebenfalls Hotspots für Räuber, vor allem Hecht und Barsch, darstellen. Im Wasser befinden sich mit Holzstangen gekennzeichnete Laichplätze. Diese Areale sollten demnach nicht befischt werden. Der See ist trübe und nährstoffreich, der Untergrund meist schlammig und um die 2 Meter tief.

Spinnfischern bleibt am großen Lottschesee nur das Bootsangeln. Gerade zum aktiven Hechtangeln vom Boot erfreut sich das sogenannte Jerken heute größter Beliebtheit. Jerkbaits sind Hardbaits ohne Tauchschaufel die mit ruckartigen Bewegungen der Rute zum Leben erweckt werden. Jerkbaitruten sind recht hart und nur selten länger als zwei Meter. Das macht sie zu den perfekten Bootsruten. Durch die geringe Rutenlänge haben Angler auch bei den beengten Platzverhältnissen, die das Boot bietet noch ausreichend Spielraum um den Köder ansprechend zu führen. Zusätzlich tauchen die meisten Jerkbaits nicht sehr tief, was sie zum perfekten Hardbait für seichte Gewässer wie den großen Lottschesee macht. Alles weitere zum Thema Jerkbait angeln und Jerkbaitruten gibt es im FHP Tackle Blog.

Karte & Anbieter

Atzes Angelladen

Prenzlauer Chaussee 158, 16348

Anglertreff Liebenwalde

Birkensteig 9, 16559

Futterparadies am Markt Biesenthal

August-Bebel-Straße 28, 16359

Campingplatz am Liepnitzsee

Am Liepnitzsee 8, 16348

Ferienhaus am See

Dorfstraße 20, 16348

Schönmacher Camping

Zum kleinen Lottschesee 1b, 16348

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (12 Beiträge)

die beiden lottscheseen sind vom ufer aus nicht beangelbar, weil sie komplett von schilf und sumpf umgeben sind bzw. von wassergrundstücken zugebaut. es gibt lediglich eine badestelle am kleinen lottschesee, von dort kommt man auch aufs wasser (per boot oder per belly). an der badestelle ist übrigens auch ein restaurant samt öffentlichem parkplatz.

die große lottsche ist nur über einen kanal von der kleinen lottsche aus erreichbar. der übergang selbst scheint mir ein hotspot zu sein, zumindest hatte ich da ein paar vielversprechende bisse.

ob der ortsansässige AV ruderboote vermietet, weiß ich nicht. genaue infos gibts beim AV "kleine lottsche", http://www.av-niederbarnim.de/texte/seite.php?id=13191

eigene boote sind nur ohne motor erlaubt. auch e-motoren sind verboten. ganz hervorragend eignen sich beide seen für belly- und schlauchboote.

auf der kleinen lottsche konnte ich 4-5 zandernester ausmachen, dass sind die mit holzstangen gekennzeichneten laichplätze. dort darf und sollte man natürlich nicht unmittelbar angeln, das versteht sich von selbst.

beide seen sind größtenteils verschlammt und vielleicht um die 1,5-2,5 meter tief.

was den besatz angeht, sind in jedem fall zander drin. dass es hechte gibt, wird zwar immer bestritten, aber ich hatte bei meinem bellybootausflug letzte woche 5 stück am haken - untermaßig zwar, aber es gibt welche. und wo kleine sind, sind auch größere ...

dass es karpfen gibt, darauf würde ich wetten.

was hotspots angeht, muss ich die selbst erstmal finden. da alles voller schilf ist und es hier und da auch umgestürzte bäume etc. gibt, mangelt es zumindest nicht an vielversprechenden stellen.
Ja Karpfen gibt es - springen dir zwar nicht in den Kescher aber wo tun sie das schon :angler2: an sich kein schlechtes Gewässer.
Eisige Impressionen.

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Gruß Henry

Is es wirklich schon so kalt oder sind die Bilder älter ? Eis auf dem Wasser , da bekomme ich ja eine Gänsehaut . . . . brrrr

Petri
Wolle

Aktuell von letzter Woche die Bilder, dürfte jetzt wieder offen sein.

Gruß Henry
Is es wirklich schon so kalt oder sind die Bilder älter ? Eis auf dem Wasser , da bekomme ich ja eine Gänsehaut . . . . brrrr

Petri
Wolle

Fischarten (6)