Heidensee bei Schwerin

Der Heidensee befindet sich im Stadtgebiet von Schwerin – zwischen dem Ziegelsee und dem Schweriner Innensee. Zu beiden Seen gibt es eine Kanalverbindung. Er ist circa 26 Hektar groß und maximal vier Meter tief. Die Uferbereiche sind größtenteils bebaut. Der See ist verschlammt und hat eine schlechte Wasserqualität, weshalb hier auch das Baden untersagt ist. Fische finden am Heidesee dennoch ihren Lebensraum. Sogar Regenbogenforellen angelt man ab und zu. Bootsangeln am Heidesee ist erlaubt und hier gibt es keine Hechtschonzeit.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Heidensee bei Schwerin von der Schweriner Seefischerei, wo es auch Tages- Wochen und Monatskarten gibt. Beim Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird dieses Gewässer unter der Gewässernummer 292 geführt.

Fischarten am Heidensee

Zum Fischbestand gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Regenbogenforellen, Brassen, Rotaugen und verschiedene Weißfischarten.

Lage und Umgebung

Im Nordosten von Schwerin, mit einer direkten Verbindung – den Stangengraben – zum Schweriner Innensee am Südostufer, liegt der Heidensee. Das Gewässer liegt zudem zwischen Schweriner Innensee und dem Ziegelsee. Mit dem Ziegelsee ist das Gewässer am Nordwestufer über den Werderkanal verbunden, über den Kanal verläuft parallel zum Nordwestufer des Sees auch die Bundesstraße 104, die auf dem Stadtgebiet von Schwerin den Namen „Güstrower Straße“ trägt. Die rechtseitige Bebauung dieser Straße flankiert dabei unmittelbar das Nordostufer es Heidensee, wobei diese Bebauung teils auch zur „Käthe-Kollwitz-Straße“ gehört sowie zu den anderen Straßen, die nach Nordosten von der „Güstrower Straße“ in der Höhe des Nordostufers abzweigen. Am Westufer reicht indes die rechtsseitige Bebauung der „Richarda-Huch-Straße“ bis nahe ans Ufer heran sowie die Bebauung der Straße „Am Güstrower Tor“, die vor allem das Südwestufer prägt und direkt zu einer größeren Steganlage führt, die einen großen Teil des Südufers des Sees prägt. Am Südufer selbst befindet sich ein großer langgezogener Steg, ebenso wie am Südostufer. Der ganze südliche Bereich des Sees ist dabei von Stegen geprägt und verfügt über einen kleinen Yachthafen. Auch am südöstlichen Bereich, wo sich der Stangengraben befindet und ins Gewässer eine kleine Halbinsel ragt, befinden sich Steganlagen. Das Ostufer ist von einer Kleingartenanlage geprägt und das Nordostufer von einer größeren Anlegestelle bzw. einem weiteren kleinen Yachthafen.