Talsperre Lehnmühle - Bild von Omnilux

Talsperre Lehnmühle - Bild von Omnilux

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Größe
104.30 ha
Untergrund
  • steinig
Verbote
  • Fischen mit Boot
Verbotene Köder
Bewirtschafter / Verein

Die Talsperre Lehnmühle befindet sich bei Hartmannsdorf im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Hierbei handelt es sich um eine Trinkwassertalsperre, in der die Wilde Weißeritz gestaut wird. Der See hat eine Größe von 104,3 Hektar und ist von einem Wald umrahmt. Das Ufer fällt steil ins Wasser und ist kaum begrünt. Die vielen Buchten laden zum Ansitzen ein. Weiterhin münden zwei Bäche in die Talsperre Lehnmühle. Diese formen dabei schöne Sandbänke und ausgespülte Rinnen. Die Bäche, namentlich der Neubauer Bach und das Höllenlochflößchen, befinden sich am Südwest-Ufer der Talsperre. Aufgrund der guten Wasserqualität verfügt der See über einen soliden Salmonidenbestand. Des Weiteren gibt es regelmäßig Fangmeldungen von Meterhechten und kapitalen Aalen, die beim Angeln an der Talsperre Lehnmühle ans Band gehen.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Talsperre vom Anglerverband Elbflorenz Dresden e.V. unter der Gewässernummer D02-103. Wer an der Talsperre Lehnmühle angeln möchte, kann Gastkarten erwerben. Mitglieder in einem dem Landesanglerverband Sachsen e.V. angehörendem Verein können hier im Rahmen ihrer Mitgliedschaft angeln. Vereinsmitglieder aus den anderen neuen Bundesländern können über ihren Verband eine sogenannte Austauschangelberechtigung erwerben. Die Sonderregelungen für Trinkwassertalsperren sind zu beachten. Um dort angeln zu dürfen, ist eine Belehrung nötig.

Fischbestand am Talsperre Lehnmühle

Zu den Fischarten, auf die man an der Talsperre Lehnmühle angeln kann, zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Regenbogenforellen, Saiblinge. Trinkwassertalsperren zählen nicht zu leicht beangelbaren Gewässern.

Video: Veit Erthel

Lage und Umgebung

Die Talsperre Lehnmühle befindet sich im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Der Ort Hartmannsdorf-Reichenau liegt dabei am Westufer von dieser Talsperre. Das Gewässer dient vornehmlich der Trinkwasserversorgung von Dresden sowie dem Hochwasserschutz in der Region und in einem geringen Maße auch der Stromerzeugung. Die Talsperre verfügt über einen ca. 100 Meter breiten Schutzwald, der aus Nadelbäumen besteht. Das Talsperrensystem Klingenberg-Lehnmühle ist dabei von einem 90 Quadratkilometer großen Trinkwasserschutzgebiet umgeben, wobei auf die Talsperre Lehnmühle rund 60 Quadratkilometer entfallen. Das Schutzgebiet reicht damit bis auf das Staatsgebiet der Tschechischen Republik. Zwischen der Vorsperre und dem Hauptbecken verläuft über den schmalen Damm die Bundesstraße 177 und überbrückt diesen über eine Brücke hinweg. Gespeist wird das Gewässer über das Hohenlochflößchen. Wo das Gewässer eintritt hat sich eine größere Mulde in den Sandbänken am Ufer ausgeformt. Der Bach tritt dabei am Westufer ein, wo auch die Bundesstraße 177 entlangverläuft. Über eine weitere Brücke überbrückt diese Straße den Bach. Von der Bundesstraße wird zudem auch das Ostufer flankiert. Die direkten Uferbereiche des Gewässers sind fast vegetationsfrei und fallen flach ab – interessant, um auf Sicht an der Talsperre Lehnmühle zu angeln. Hinter den Uferbereichen beginnt hinter dem Südufer und dem Westufer eine größere Waldfläche. Das Nordufer und das Ostufer der Talsperre Lehnmühle sind nur von einem breiteren Baumstreifen gesäumt.

Karte & Anbieter

Anglerfachmarkt in Dresden

Hechtstr. 169, 01127

Angeljoe Dresden

Heidestraße 1, 01127

AngelSpezi Dresden

Roquettestraße 27, 01157

Land und Forsthof Göbel

Dorfstraße 41a, 01744

Bad und Campingparadies Nixi

Am Bad 1, 01744

Haus Am Backofenfelsen

Tharandter Str. 6, 01705

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (28 Beiträge)

Auch letztes Wochenende war der Wasserstand wieder sehr niedrig. Ich wollte eigentlich in der Wilden Weißeritz angeln gehen, aber da war kaum Wasser drin.
An der Talsperre ergab sich ein ähnliches Bild.

(Bild)

An der Brücke gibt es eine ziemlich tiefe Rinne, die scheinbar gerne von Forellen aufgesucht wird. Als ich dort ankam, konnte ich bestimmt 10 Stück beobachten.

(Bild)

Vorsichtig näherte ich mich den scheuen Räubern und überlegte, wie ich sie überlisten kann, ohne sie gleich zu verschrecken.
Drop-Shot war mein erster Gedanke, der sofort umgesetzt wurde. Die leichte Montage habe ich auf die andere Uferseite geworfen und zärtlich durch die Gruppe gezupft. Leider war der Köder zu tief und konnte nur an der Oberfläche etwas Aufmerksamkeit erregen.
Der Pool war nicht sehr groß und die Fische standen sehr Nahe am Ufer, also habe ich den unbebleiten kleinen Drop-Shot Gummi genommen und ihn am Offset-Haken angeboten.
Dieser Köder konnte schon deutlich mehr Reaktion provozieren, doch zunächst gab es nur vorsichtige Berührungen und argwöhnisches Abdrehen bei Sichtkontakt. Also in dem Moment wo die Forelle mich gesehen hat, dreht sie einfach ab.
Also einfach mal eine andere Stelle anwerfen, da werden doch noch mehr Forellen sein.

(Bild)

Nach drei weiteren Würfen zappelte diese schöne Regenbogenforelle am Haken. War mir nicht sicher, ob sie schon 30 cm erreicht hat, also hab ich sie wieder in ihr Element entlassen.

Anschließend konnte ich mit Drop-Shot noch eine schöne knapp 40er Forelle überlisten, die dann auch zum Abendessen mitkommen durfte. Danach habe ich mich am Ufer entlang gearbeitet und konnte immer wieder Forellen beobachten, die sehr dicht am Ufer an der Oberfläche geraubt haben. Nach einer Weile ohne Reaktionen auf Drop-Shot, habe ich wieder auf die unbebleite Variante gesetzt und siehe da, nach zwei Würfen kamen schon die ersten neugierigen Flossenträger vorbei. Dann habe ich noch etwas an der Köderführung gearbeitet und schon war der nächste Fisch am Haken.

Der Erfolgsköder des Tages

(Bild)

Das Ding lässt sich richtig beschissen Werfen. Ich hab es mit Rückenwind auf 10 Meter geschafft, aber die Wurfeigenschaften sind eben weniger wichtig als die Fangeigenschaften;) Und der kleine Köder hat immerhin sechs Forellen zwischen 30 und 40 cm an den Haken gebracht.
Die Hitze macht zu schaffen...
Aber gut ist das man auch mal sieht was so eigentlich unter Wasser ist.
Solche alten Brücken sind Goldwert um zu wissen wo schöne Rückzugsorte für die Fische sind.
Das ist das einzigste positive derzeit an der Lehnmühle...
Große Hechte oder derart anderes habe ich dieses Jahr noch nicht gehört, dass sowas gefangen wurde...
Wird vielleicht nochmal im Herbst.
Petri
(Bild) (Bild) (Bild) So neues Jahr neues Glück die Lehnmühle ist voll und ich hatte am 08.06. einen Hecht landen können.
82cm
Ich war gestern da , außer einen kleinen Barsch war nix und der Wasserstand ist noch einmal ca.4 - 5m weniger , von c@fish`s ersten Bild wäre der Staubereich gerade so noch zu erkennen .
Ein paar Bilder stand gestern
Es ist nicht mehr viel an Wasser da...

Fischarten (7)