Kiesgrube bei Ditfurt

Die Kiesgrube bei Ditfurt ist ein strukturreiches Gewässer nördlich von Quedlinburg. Die Grube ist größtenteils von Bäumen und kleineren Gehölzgruppen eingerahmt. Am Ufer finden sich vereinzelt Röhrichtbestände. Mittig liegt eine Insel, die eine anglerisch interessante Struktur darstellt. Nur wenige Meter neben dem Gewässer verläuft die Bode. Im Nordteil kann die Grube direkt mit dem Auto erreicht werden. Dem Angeln an der Kiesgrube bei Ditfurt steht somit nichts im Wege.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angelverein Ostharz-Quedlinburg e.V. Im Gewässerfond ist die Kiesgrube bei Ditfurt unter der Nummer 05-340-08 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier also ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gastangler erhalten ihre Angelkarten bei verschiedenen Ausgabestellen.

Fischbestand an der Kiesgrube bei Ditfurt

Zu den Fischarten an diesem Angelgewässer gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Brassen, Rotaugen und Rotfeder.

Umgebung

An das südliche Bebauungsgebiet von Ditfurt, einer Gemeinde im Nordosten des Landkreises Harz angrenzend liegt die Kiesgrube. Das renaturierte Gewässer entstand an der Stelle, wo früher intensiv Kiesabbau betrieben wurde. Flankiert wird das Gewässer auf der linken Seite von der Bode und auf der rechten Seite vom Mühlengraben. Ein Rundweg, der um das Gewässer herumführt, eröffnet auch den Zugang in entsprechenden Abzweigen zu diesen beiden Gewässern. Am Südufer und am Ostufer grenzt ein dichter und etwas breiterer Baumgürtel das Gewässerufer von Weg und der dort ebenfalls verlaufenden Bode ab. An den beiden übrigen Uferbereichen ist es nur ein schmaler Baumgürtel, der das Ufer prägt. Am Nordostufer des Gewässers befindet sich ein Gewerbeunternehmen. Der dazugehörende Parkplatz reicht bis nahe ans Ufer heran. Von hier aus besteht eine gute Zugangsmöglichkeit zum Ufer. Etwas weiter östlich befindet sich der SUP Spot Harz. Am Nordwestufer befindet sich indes ein kleiner Badestrand ebenfalls mit einem sehr guten Zugang zum Gewässer und Parkmöglichkeiten, wobei die Anfahrt an beide nördliche Uferbereiche über die „Lagerstraße“ erfolgen kann.