Stausee Niederzimmern

Der Stausee Niederzimmer liegt im Weimarer Land. Er wird auch als „Talsperre Hopfgarten“ bezeichnet. Gestaut wird hier der Fluss Gramme. Der circa 22 Hektar große See wird hauptsächlich zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen genutzt. Er darf nur vom Ufer aus beangelt werden. Ein oberhalb der Staumauer gelegenes Feuchtgebiet steht unter Naturschutz und darf nicht betreten werden. Das sollte man beim Angeln am Stausee Niederzimmern beachten. Ansonsten gibt es rund um den See schöne Angelplätze.

Fischbestand am Stausee Niederzimmern

Zu den Hauptfischarten am Stausee Niederzimmern zählen Hechte, Schleien, Karpfen, Barsche, Zander, Aale und verschiedene Weißfischarten.

Zuständigkeiten und Angeln am Stausee Niederzimmern

Die Situation der Gewässerbewirtschaftung am Stausee Niederzimmern ist der FHP-Redaktion leider nicht bekannt. Von kapitalen Fängen im Stausee Niederzimmer hört man selten. Es werden nur Jahreskarten in beschränkter Stückzahl ausgegeben.

Zugang und Umgebung

Im Westen des Landkreises Weimarer Land liegt der Ort Niederzimmern, ein Ortsteil der Landgemeinde Grammetal. Südöstlich des Gemeindesgebietes von Niederzimmern liegt der Stausee Niederzimmern und damit auch am Fuße der Südwestabdachung des Großen Ettersberges, der sich im sogenannten Thüringer Becken befindet. Der Stausee liegt an der „Thüringer Städtekette“, die am kompletten Westufer des Gewässers entlangführt und Niederzimmern im Nordwesten mit Hopfgarten im Südosten verbindet. Von Osten her fließt der Kratzbach in das Gewässer ein. Dieser Fluss tritt in der Mitte des Ostufers des Gewässers ein. Im Nordosten tritt zudem die Gramme von Norden herkommend in das Gewässer ein. In diesem Bereich befindet sich auch die Talsperre des Stausees und das Betriebsgebäude der Thüringer Fernwasserversorgung – Talsperre Hopfgarten. Die Gramme tritt dabei im südöstlichen Uferbereich des Stausees wieder aus und setzten ihren Fluss fort. Der Bereich im Norden des Stausees ist frei zugänglich und das Gewässer verfügt hier in diesem Bereich auch keine Böschung und keinen sonstigen Bewuchs. Das Westufer des Gewässers ist mit einer lichten Böschung bewachsen. Das Südufer indes und auch ein Teil des nördlichsten Ostufers ist von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Der überwiegende Teil des Ostufers des Stausees ist von einer größeren Halbinsel geprägt, die weit in das Gewässer ragt und bewaldet ist.