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Ein guter Fischbestand aus Raub- und Friedfischen bei gleichzeitiger hervorragender Wasserqualität, das ist der Staffelsee. Trotz diesen Vorraussetzungen hat man es hier nicht mit einem einfachen Gewässer zu tun. Wer sein Glück versuchen und am Staffelsee angeln möchte, findet nun hier alle wichtigen Informationen.
Der Staffelsee von oben
Der Staffelsee ist ein überregional bekannter See des Ammer-Loisach-Hügellandes im bayrischen Voralpenraum. Geformt von den Gletschern der Würmeiszeit weist er teils große Tiefen und auch sieben baumbewachsene Inseln, zahlreiche Buchten und Halbinseln sowie einige Untiefen auf. Er wird in die drei Seeteile Obersee, Untersee und Stegsee gegliedert. Durchströmt wird der See von der Ach, es gibt aber auch weitere einmündende Bäche. Wer am Staffelsee angeln geht, sollte diese Hotspots für Uferangler definitiv mit einplanen.
Fischbestand und Gastkarten zum Angeln am Staffelsee
Am Südufer ist der See bewaldet und hat eher steil abfallende Ufer. Der weitaus größere Teil der strukturreichen Uferlinie ist zwar von Bäumen gesäumt, wird aber eher von nahen Wiesen- und Ackerflächen sowie Siedlungen geprägt. Besonders interessant scheint der Mündungsbereich der Ach zu sein, von dem aber 100 Meter Abstand zu halten ist. Hier wird Nahrung eingespült, Fische warten auf Futter und die Räuber wissen das! Ebenfalls interessante Spots sind die bei Anglern beliebten Untiefen. Der See hat zwar eutrophen Charakter, sein Wasser besitzt aber trotzdem Trinkwasserqualität. Daher ist er fischereilich hochproduktiv und bei Anglern und anderen Besuchern sehr beliebt. Zum Fischbestand zählen die üblichen Verdächtigen wie Karpfen, Brasse, Schleie und Döbel. Raubfischangler bekommen es mit Hecht und Barsch, seltener Zander, zu tun. Aufgrund der Zuflüsse hält das Angeln am Staffelsee auch immer einige Überraschungen in Salmondenform bereit.
Bewirtschaftet wird der See von der Fischerei Gerhard Meyer, die in der Genossenschaft oberbayerischer Berufsfischer & Teichwirte organisiert ist.
Kunstköder für den Staffelsee
Der Staffelsee verfügt über einen guten Raubfischbestand. Diesen vom Ufer aus erfolgreich am Staffelsee zu angeln, ist allerdings eine andere Sache. Eine beliebte Technik um gierige Raubfische aufzuspühren sind sogenannte Searchbaits. Dabei handelt es sich um Kunstköder, die unterwasser zusätzliche Reize aussenden und hungrige Räuber so aktiv zum Köder locken. Ein klassischres Beispiel hierfür ist der Popper, ein Oberflächenköder, der für seine hohe akkustische Lockwirkung bekannt ist. Auch viele Crankbaits fallen in diese Köderkategorie, denn mit ihrer rundlichen Form sorgen sie unterwasser für ordentlich Druckwellen. Für einen zusätzlichen akkustischen Reiz sind in vielen Crankbaits rasseln verbaut. Diese Kombination aus verschiedenen Reizen sollte keinen Räuber des Staffelsees mehr kalt lassen. Die besten Popper und Crankbaits zum Angeln am Staffelsee findest Du jetzt mithilfe des FHP Tackle Blogs.
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