Katharinensee

Der östlich des Großen Müllroser Sees gelegene Katharinensee ist circa 13 Hektar groß und bis zu acht Meter tief. Durch einen 1,2 Kilometer langen Kanal ist er mit dem Oder-Spree-Kanal verbunden. Am Südufer des fast kreisrunden Sees befindet sich eine Pension, am Ostufer eine Gedenkstätte für gefallene Sowjetsoldaten. Angeln am Katharinensee ist sowohl vom Ufer- als auch vom Boot aus möglich. Müllrose liegt gut 100 Kilometer südöstlich von Berlin und kann über die Autobahn A 12 gut erreicht werden.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Katharinensee bei Müllrose vom Fischereibetrieb Karl-Heinz-Weidner. Beim Fischereiunternehmen sind Tages-, Wochen- und Monatskarten zu bekommen. Jahreskartenpreise und Nachtangelgenehmigungen sind bitte telefonisch beim Fischer zu erfragen.

Fischbestand am Katharinensee

Zu den Fischarten am Katharinensee gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen ,Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Rund ums Angelgewässer

Im südöstlichen Bebauungsgebiet von Müllrose, einer Stadt im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg und damit am nördlichen Rand des Schlaubetals, einer Schmelzwasserrinne, liegt der Katharinensee. Das Gewässer ist über einen Kanal mit dem Oder-Spree-Kanal verbunden, der hier von Nordwesten nach Südosten verläuft. Das Gewässer ist fast kreisrund. An seinem Ostufer befindet sich eine Gedenkstätte für gefallene Sowjetsoldaten und am Südufer einige kleinen Pensionen, bei denen eine gute Zugangsmöglichkeit zum Gewässer besteht durch eine Lichtung, die sich hinter der lichten Uferböschung auftut. Hier befinden sich auch Stege und ein kleiner künstlich angelegter Badestrand. An allen anderen Uferseiten ist das Gewässer von einem schmalen Baumgürtel gesäumt. Für Zugang zum Gewässer sorgen die am Südufer verlaufende Straße „Bahnhof“ und die am Ostufer verlaufende „Bahnhofstraße“. Im Nordosten des Gewässers geht die „Bahnhofstraße“ in einen schmalen Weg über, der in das kleine Waldgebiet führt, das sich hinter dem Nordostufer erstreckt, wobei das Nordostufer selbst eine kleine Bucht ist. Auch am Nordwestufer reicht die Bebauung der „Seestraße“ nahe ans Ufer heran, wo sich auch Steganlagen befinden. Diese Straße flankiert das gesamte Westufer. Am Südwestufer ist der Zugang zum Gewässer ebenfalls gut möglich, da die Bäum hier in lockerer Formation stehen.