Burgauer See

Der Burgauer See ist wegen seiner guten Anbindung über die Raststätte Burgauer see an der Autobahn A8 ein beliebtes Angelgewässer der Region. Die Ufer des trapezförmigen Sees können komplett befahren werden, so kann das Auto direkt am Angelplatz geparkt werden. Im flachen Ostteil dominieren Seerosenfelder, im tieferen Westteil fehlen diese weitestgehend. Eine kleine Bucht mit einer künstlichen Insel ist ein beliebter Angelplatz am Nordufer. Unter Wasser tummeln sich hier zahlreiche Karpfen in tollen Größen. Schleien und Schwärme von Brassen ergänzen die Palette der anglerisch interessanten Friedfische. Hecht, Zander und Barsch sind beim Angeln am Burgauer See ebenfalls möglich, genauso wie der ein oder andere Riesenwaller der sich hier noch verbergen soll.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Der Fischereiverein Burgau e.V. bewirtschaftet den See, in der Vergangenheit wurden Gastkarten ausgegeben, jedoch fehlen hierzu schon seit längerem aktuelle Informationen.

Fischbestand am Burgauer See

Zu den Fischarten, die sich am Burgauer See angeln lassen, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Brassen, Rotaugen und Rotfedern.

Umgebung und Lage

Nördlich der Bundesautobahn A8 München-Stuttgart und östlich der Mindel befindet sich der Burgauer See. Das Gewässer liegt zudem südlich von Burgau, im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern. Erreichbar ist das Gewässer über die „Karlsbader Straße“, die aus dem südlichen Bebauungsgebiet von Burgau hinausführt in Richtung Süden und direkt ans Nordostufer des Gewässers. Die Straße überbrückt dabei den Erlenbach und verläuft danach in Richtung Süden und damit am kompletten Ostufer des Gewässers entlang und hin auf den Parkplatz der Autobahn-Raststätte Burgauer See an der A8. Das Gewässer verfügt auch über einen Rundweg, der seinen Ausgangspunkt am Parkplatz der Raststätte hat. Der beste Zugang zum Gewässer besteht am Nordwestufer, wo der Zugang so gut möglich ist, weil sich hier nur eine lichte Böschung befindet. Im nordwestlichen Bereich des Gewässers befindet sich eine größere Sandbank und im Nordosten größere Seerosenfelder. Am Ostufer des Gewässers befinden sich zudem Flachwasserzonen.