Bode bei Wolmirsleben

Die Bode ist ein Fluss mit zahlreichen Seitenarmen und zeigt sich als ein überwiegend begradigter Fluss mit zahlreichen Wehren und einer mäßigen Fließgeschwindigkeit. Das Gewässer verfügt über einige steinige Flachstrecken. Somit kann fast überall gut gewatet werden. Beim Angeln an der Bode bei Wolmirsleben ist jedoch aufgrund der teilweise vorhandenen tiefen Kolke Vorsicht geboten. Die Wasserqualität hat sich durch die zurückgehende Einleitung von Industrieabwässern stark verbessert und wird heute als gut bezeichnet. Der hier zu befischende Abschnitt verläuft vom Wehr in Egeln-Nord bis zur Stappenbrücke in Wolmirsleben.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Bode bei Wolmirsleben vom Sportfischerverein Staßfurt e.V. und seinen Ortsgruppen unter der Gewässernummer 6-410-14.

Fischarten an der Bode bei Wolmirsleben

Zum Fischbestand gehören Aale, Barsche, Hechte, Karpfen, Schleien, Rapfen, Döbel, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Umgebung

Nach dem Unterfließen der Bundesstraße 81 bei Egeln Nord verläuft die Bode weiter in Richtung Osten und zunächst vorbei am Schlachtsee und flankiert von der Landstraße 70, die in Richtung Wolmirsleben führt, einer Gemeinde im Herzen von Sachsen-Anhalt und im Salzlandkreis gelegen. In das Gemeindegebiet von Wolmirsleben tritt der Fluss dabei von Südwesten her und wir hier nördlich von der „Chaussee“ flankiert und südlich von einem westlichen Abzweig der „August-Bebel-Straße“, an der sich ein größeres Gehöft befindet. Hier wendet sich die Bode etwas weiter nach Südosten und unterfließt die „August-Bebel-Straße“ und wird auf der südlichen Seite des Ufers von einem Wanderweg flankiert und verlässt im Süden des Ortes auch schon wieder das Gemeindegebiet und verläuft danach durch eine größere landwirtschaftlich genutzte Fläche. Der Fluss ist dabei an beiden Uferseiten von einem schmalen Baumstreifen gesäumt, ermöglicht aber einen recht guten Zugang zum Gewässer.