Balliner See

Der Balliner See bei Ballin, auch Rehberger See genannt, in Mecklenburg-Vorpommern ist ein circa 26,4 Hektar großer Natursee, welcher von einem fast geschlossenen Schilfgürtel umrahmt wird. Er befindet sich südlich von Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Im Verlauf des Uferstreifens ergeben sich immer wieder einige Gelegenheiten durch offene Schilflücken für Ansitzangler. Auch Bootsangeln am Balliner See ist möglich.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Balliner See vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. unter der Gewässernummer 307. Gastkarten sind natürlich erhältlich und online sowie im Angelshop zu beziehen. Einheimische Vereinsmitglieder, deren Vereine im LAV M-V e.V. organisiert sind, angeln hier mit der LAV-Jahresangelberechtigung kostenlos.

Fischbestand am Balliner See

Zu den Fischarten am Balliner See gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Güstern und Marmorkarpfen.

Rund um das Angelgewässer

Nordwestlich der Bundesstraße 198, die bei Rehberg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern von Südwesten nach Nordosten verläuft, liegt der Baliner See, der auch Rehberger See genannt wird. Das Gewässer liegt dabei genau zwischen den Orten Ballin im Nordwesten und Rehberg im Südosten. Beides sind Ortsteile von Lindetal. Das Gewässer gilt als Natursee und ist fast vollständig von einem breiten Schilfgürtel umrahmt. Es gibt dennoch einige gute Möglichkeiten, um direkt an den Rand des Ufers zu kommen. Vor dem Schilfgürtel als Abgrenzung zur näheren Umgebung stehen am Ufer in kleinen Gruppen Bäume, aber auch Büsche und Sträucher. Der Balliner See oder Rehberger See gehört zu einer kleinen Seenkette, die sich hier nördlich von Rehberg erstreckt und ist über einen Bach über das Nordufer auch mit dem nördlich liegenden Gewässer mit dessen Südufer verbunden. Von Ballin aus führen ebenso Feldwege durch die landwirtschaftlich genutzte Fläche, wie von Plath aus, einem Ort, das etwas weiter nördlich des Sees liegt. Der Weg durch die Felder, Wiesen und Weiden von Plath aus führt unmittelbar ans Nordufer und auch ans Nordostufer heran sowie an einem großen Teil des Ostufers entlang. Von Ballin aus ist das Westufer des Sees gut erreichbar.