Industriehafen in Emmerich am Rhein

Der Industriehafen befindet sich im Süden von Emmerich am Rhein in Nordrhein-Westfalen. Das Gewässer wird auch als Löwenberger Landwehr bezeichnet. Das Hafenbecken ist länglich und hat eine Ost-West-Ausrichtung. Die Größe beträgt etwa fünf Hektar. Der Hafen ist an den Rhein angebunden. Das Nordufer wird von einer befestigten Steinpackung gebildet, am Südufer zeigt sich ein natürlicherer Charakter. Teils finden sich Schiffsanleger und Containeranlagen, besonders im Übergangsbereich zum Rhein. Das Hafengewässer kann man etwa 200 Meter ab dem Kanuverein in Richtung Rhein beangeln. Gegenüber der Containeranlage, also am Ausgang des Industriehafens, ist das Angeln am Industriehafen in Emmerich strengstens untersagt.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten am Industriehafen in Emmerich am Rhein

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Sportfischerverein Rheinlust 1932 e.V. Gastkarten werden vergeben. In der sogenannten „Fischerhütte“ am Hubertusgewässer werden folgende Dokumente ausgegeben:

• Rheinscheine
• Tagesscheine für auswärtige Angler
• Anmeldeformulare für Neumitglieder ausgegeben

Fischarten am Industriehafen in Emmerich am Rhein

Der Fischbestand am setzt sich aus Aalen, Barschen, Hechten, Zandern und Welsen zusammen. Durch den Hafenbetrieb wird das Gewässer eher trübe sein und Fischnährtiere werden aus der Steinpackung gespült. Ein perfektes Revier für Zander, Barsche und Hechte. Unter den Stegen stehen kapitale Barsche im Schatten und jagen an der Lichtgrenze. Zander sind im trüben tieferen Wasser zu finden. Die von überhängenden Bäumen bewachsenen Ufer an der Südseite sind ideal, um Hechten nachzustellen. Besonders zur kälteren Jahreszeit ziehen sich viele Fische in die Häfen zurück, daher ist der Hafen besonders im Winter ein fischreiches Angelrevier.