Kellinghaussee

Das Angeln am Kellinghaussee verspricht Ruhe und Erholung aber auch gute Aussichten auf Karpfen und Schleien.

Angeln am Kellinghaussee

Der Kellinghaussee ist ein kleines flaches Gewässer inmitten von Feldern und Wäldern südöstlich von Fürstenau. Die Ufer sind bewachsen, doch der lokale Angelverein kümmert sich liebevoll um die Pflege der Grünanlage, deshalb ist das Ufer allgemein gut begehbar. Im Uferbereich ist das Wasser meist nur einen halben meter Tief und selbst die tiefste Stelle in der Mitte ist nur 2 Meter, deshalb ist im Sommer mit starkem Krautaufkommen zu rechnen. Doch zwischen den Krautfeldern gibt es immer wieder freie Stellen. Der Bestand an Karpfen ist für eine Gewässer dieser größe überraschend gut und regelmäßig werden sogar größere Exemplare gefangen. Schleien finden zwischen dem Kraut einen idealen Lebensraum und bilden einen üppigen Bestand. Raubfische sind ebenfalls vertreten allen voran der Hecht aber auch Aale.

Wer am Kellinghaussee angeln möchte, ist mit Posenmontagen bestens beraten, denn zwischen den Krautfeldern fördern Grundmontagen überwiegend Kraut zutage. Im Frühjahr lohnt es sich jedoch das Karpfenangeln mit Method-Feeder, denn der Aufbau verhindert Hänger im Kraut und ermöglicht eine gute Köderpräsentation.Im Sommer lohnt es sich etwas Schwimmbrot zum Angeln mitzunehmen und den kleinen See mit der Stalking-Rute abzulaufen. Häufig dauert es ein wenig bis die ersten Karpfen auf das Schwimmbrot aufmerksam werden, deshalb lohnt es sich immer wieder etwas anzufüttern solange Kleinfische am Brot knabbern. Denn die gierigen Karpfen können dem Fressneid selten Standhalten und werden nicht lange zögern bis sie den Leckerbissen von der Oberfläche schlürfen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Der Kellinghaussee wurde von der Niedersächsisch-Westfälischen Anglervereinigung, die auch Gastkarten für das Gewässer ausgibt.