Regenrückhaltebecken bei Atzendorf

Das Regenrückhaltebecken am südlichen Rand von Atzendorf ist eine von Bäumen umgebene und inmitten von Äckern gelegene Grube mit Röhrichtbestand. Das Gewässer verfügt über eine Landzunge und zwei Buchten im Westteil. Über den Glöther Weg ist das Gewässer gut zu erreichen und auf einem Rundweg einfach zu befahren. Super Stellen sind der schilfbewachsene Westteil und das mittig gelegene Seerosenfeld. Besonders Karpfen und Schleien sollten sich dort überlisten lassen. Der ein oder andere Hecht ist beim Angeln am Regenrückhaltebecken bei Atzendorf vielleicht auch möglich.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Regenrückhaltebecken bei Atzendorf vom Sportfischerverein Staßfurt e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 6-410-22 gelistet. Erlaubnisscheine für Gastangler sind erhältlich. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e.V können hier entsprechend mit ihren gültigen Mitgliedsdokumenten angeln.

Fischbestand am Regenrückhaltebecken

Zu den Fischarten am Gewässer gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen und Güstern.

Umgebung des Gewässers

Das Regenrückhaltebecken, gelegen im Südwesten des Salzlandkreises in Sachsen-Anhalt, befindet sich am Rand des südöstlichen Bebauungsgebiets von Atzendorf. Nördlich ist es dabei der „Glöther Weg“, der das Nordufer des Rückhaltebeckens flankiert, während es die Straße „Vor dem Straßfurter Tor“ ist, die nahe am Westufer des Gewässers vorbeiführt. Der Zugang zum Gewässer wird dabei über den „Glöther Weg“ sichergestellt, wo es auch Parkmöglichkeiten gibt. Von dieser Straße aus führt in der Nähe des Nordwestufers ein Weg hin zum Gewässer und markiert dabei den Beginn von einem Rundweg um das Gewässer. Das östliche Ufer ist dabei von einer bewaldeten Halbinsel geprägt, während das Südufer von einem schmalen Baumstreifen gesäumt ist. Am Westufer befindet sich eine größere Lichtung und ein lockerer Baumbestand und eine lichte Böschung am Ufer. Ebenfalls locker ist der Baumbestand am Nordufer und daher ebenso gut zugänglich wie das Westufer. Im südöstlichen Uferbereich des Gewässers befinden sich größere Seerosenfelder.