Jacobsgrube

Die Jacobsgrube östlich von Groß Börnecke ist ein großer in einem Waldgebiet gelegener Baggersee mit lockerem Baumbestand. Breite Schilfgürtel säumen das Gewässer, zwischen denen sich aber immer wieder Lücken zum angeln finden. Gerade im nordöstlichen Teil sind die flacheren Uferbereiche stark verkrautet. Das Süd- und das Westufer können mit dem Auto befahren werden. Folglich finden sich hier auch die besten Angelmöglichkeiten. Der reiche Fischbestand reicht von Aal bis Zander. Die Hauptbeute der Petrijünger ist beim Angeln an der Jacobsgrube vermutlich Karpfen und Schleien.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Sportfischerverein Staßfurt e.V., betreut von der Ortsgruppe Staßfurt Süd und dem Deutschen Karpfenanglerclub Sachsen Anhalt. Im Gewässerfond ist die Jacobsgrube unter der Nummer 6-410-05 gelistet. Mitglieder im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Erlaubnisscheine für Gastangler können erworben werden.

Fischbestand an der Jacobsgrube

Zu den an diesem Gewässer vorkommenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen und Rotaugen.

Umgebung

Am Rand des Landschaftsschutzgebiets Bodeniederung, östlich von Groß Börnecke, einem Ortsteil von Hecklingen im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt, befindet sich die Jacobsgrube. Das Gewässer befindet sich damit unweit von Staßfurt und rund 30 Kilometer südlich von Magdeburg. Das Gewässer liegt nördlich des zu Groß Börnecke gehörenden Wohnplatzes Jacobsgrube, durch den die gleichnamige Straße führt. Die Straße „Jacobsgrube“ führt dabei aus dem Wohnplatz heraus in Richtung Norden und am Rand des Landschaftsschutzgebiets entlang. Südlich des Gewässers gabelt sich der Weg. Ein Abzweig führt dabei ausgehend vom spitz zulaufenden Südufer um das Südwestufer herum und noch ein Stück am Westufer entlang. Der andere Weg führt am Ostufer des Gewässers entlang. Gespeist wird das Gewässer am Nordwestufer über einen Kanal, der von Nordwesten her kommt und zu einem Grabennetz gehört. Das Südwestufer und das Südufer sowie das Ostufer, die über die Wege sehr gut zugänglich sind, sind von den Ausläufern von einem Waldgebiet geprägt, das sich südlich und östlich des Gewässers erstreckt. Das Westufer und das Nordufer sind indes von einer eher lichten Böschung gesäumt. am Westufer steht ein lockerer Baumbestand. Ans Südufer und ans Westufer kann mit dem Auto gefahren werden. Hier finden sich am Wegesrand auch Parkmöglichkeiten.