Selke bei Hedersleben

Die Selke bei Hedersleben verläuft von der Kreisgrenze des Salzlandkreises aus in Richtung Norden durch eine feldreiche Landschaft an den Ortschaften Hausneindorf und Hedersleben vorbei. Ab Hausneindorf ist der Bach Teil des Landschaftschutzgebietes „Bode-Selke-Aue und angrenzende Hochterrasse“. Kurze Zeit später mündet das Gewässer in die Bode. Gerade dieser Mündungsbereich ist sicherlich sehr interessant zum Angeln. Gefangen werden können beim Angeln an der Selke bei Hedersleben neben Salmoniden auch Hechte und Döbel.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Selke bei Hedersleben vom Angelverein Ostharz Quedlinburg e.V. Im Gewässerfond ist sie unter der Nummer 05-340-13 gelistet. Gastangelkarten sind verfügbar. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes in Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Fischarten an der Selke

Der Fischbestand setzt sich aus Barschen, Hechten, Äschen, Bachsaiblinge, Döbeln und Rotaugen zusammen.

Rund ums Gewässer

Westlich von Hedersleben, einer Gemeinde im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt, verläuft der Fluss Selke. Nordwestlich der Gemeinde mündet die Selke in die Bode. Dies geschieht in der Bode-Selke-Aue, einem Landschaftsschutzgebiet, an dessen öslichem Rand Hedersleben liegt. Das Gewässer schlängelt sich dabei an Hedersleben regelrecht vorbei in mehreren Windungen und Schlingen, wobei der Fluss das Gemeindegebiet von der Kreisgrenze des Salzlandkreises aus in Richtung Norden kommend durch eine vornehmlich feldreiche Landschaft durchfließt. Östlich wird das Gewässer von der Landstraße 73 flankiert auf dem Weg zum Mündungsbereich, wobei weiter zum Gewässer hin die „Hüttenstraße“ mit ihrer linksseitigen Bebauung das Gewässer flankiert. Die Uferbereiche des Gewässers sind auf ihrem Vorbeifluss bei Hedersleben von einem schmalen Baumstreifen auf beiden Uferseiten gesäumt. Dies gilt auch für den Bereich, wo die „Schützenstraße“ aus dem westlichen Bebauungsgebiet von Hedersleben heraus den Fluss überbrückt und zur Angermühle führt, die sich in der Nähe des linken Gewässerufers befindet und den Grenzgraben, der weiter nördlich ins Gewässer von Westen her eintritt, flankiert.