Ohre bei Loitsche Wolmirstedt

Die Ohre ist ein circa 10 bis 20 Meter breiter linker Nebenfluss der Elbe mit einer geringen Fließgeschwindigkeit. Der Uferbereich wurde überwiegend stark begradigt und ist teilweise bis in das Gewässer hinein bewachsen und verkrautet. Der Boden ist kiesig bis sandig und mit einer kleinen Schlammschicht überzogen. Über einen weiten Bereich führt ein Weg entlang des Ufers an dem sich zahlreiche schattige Angelplätze finden. Auf der gesamten Ohrestrecke wechseln sich Stadtflair, Felder, Wiesen sowie Busch- und Baumwerk ab. Bootsangeln an der Ohre bei Loitsche Wolmirstedt ist nicht gestattet.

Angelkarten und Zuständigkeiten

Dieser Gewässerabschnitt verläuft von Wolmirstedt bis zur Einmündung in die Elbe und wird bewirtschaftet vom Angelverein Untere Ohre e.V. Im Gewässerverzeichnis des Landesanglerverbandes Sachsen Anhalt e.V. ist die Ohre unter der Gewässernummer 3-470-26 gelistet. Gastkarten sind natürlich erhältlich.

Fischarten an der Ohre bei Loitsche Wolmirstedt

Zum Fischbestand an der Ohre gehören Aale, Alande, Barsche, Hechte, Schleien, Döbel, Quappen, Brassen, Rotaugen und Güstern.

Rund um die Ohre

Die Ohre ist ein langer, linker Nebenfluss der Elbe. Im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt verläuft der Fluss zwischen Loitsche und Heinrichsberg. Es handelt sich hier um eine Gemeinde, wobei der Orte Loitsche sich nordwestlich und Heinrichsberg südöstlich der Ohre befindet. Südlich von Loitsch wird der Fluss von der „Loitscher Straße“ überbrückt, die östlich auch den Fluss ein Stück begleitet, bevor die Straße in Richtung Osten und danach in Richtung Süden abknickt. Südlich von Loitsche durchfließt der Fluss, der über eine geringe Fließgeschwindigkeit verfügt und hier wenig begradigt ist, eine landwirtschaftlich geprägte Gegend mit Ackerflächen und mit Wiesen und Weiden. Südlich wird das Gewässer dabei von einem Feldweg begleitet und danach von einem Feldweg weiter nördlich. Der Fluss ist südlich von Loitsche von einer eher lichten Böschung an den Uferbereichen gesäumt. Stellenweise verfügt der Fluss, der rund 30 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Magdeburg verläuft in diesem Bereich, auch über eine nur lichte Böschung.