Ohre bei Wolmirstedt Vahldorf

Die Ohre ist ein circa 10 bis 20 Meter breiter linker Nebenfluss der Elbe mit einer geringen Fließgeschwindigkeit. Der Uferbereich wurde überwiegend stark begradigt und ist teilweise bis in das Gewässer hinein bewachsen und verkrautet. Der Boden ist kiesig bis sandig und mit einer Schlammschicht überzogen. Über einen weiten Bereich führt ein Weg entlang des Ufers an dem sich zahlreiche schattige Plätze zum Angeln an der Ohre bei Wolmirstedt Vahldorf finden. Hier wechseln sich Stadtflair, Felder, Wiesen, Busch- und Baumwerk auf der gesamten Ohrestrecke ab.

Zuständigkeiten

Dieser Gewässerabschnitt verläuft von der Vahlsdorfer Brücke bis zur Ortsgrenze Wolmirstedt und wird bewirtschaftet vom Angelverein „Untere Ohre“ e.V. unter der Gewässernummer 3-470-17.

Fischarten an der Ohre

Zum Fischbestand gehören Arten wie Aal, Aland, Barsch, Hecht, Schleie, Döbel, Quappe, Brasse, Rotauge und Güster.

Rund um den Ohre Abschnitt

Südlich durch das Bebauungsgebiet und westlich von Wolmirstedt, einer Stadt im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt, verläuft die Ohre vor ihrer Mündung bei Rögätz in die Elbe durch eine landwirtschaftlich geprägte Fläche aus Ackerland, Wiesen und Weiden und unterfließt dabei die Bundesstraße 189, bevor noch etwas weiter östlicher kurz vor dem westlichen Bebauungsgebiet von Wolmirstedt der Ohre Amtskanal und der Elbeuer Mühlengraben in das Gewässer einfließt. Im südlichen Bebauungsgebiet von Wolmirstedt unterfließt das Gewässer die „Magdeburger Straße“ unter einer Brücke hindurch und etwas weiter östlicher die Straße „Amtstor“. Im südöstlichen Bebauungsgebiet von Wolmirstedt ist es die Straße „Am Küchenhorn“, die von diesem Gewässer unter einer Brücke hindurch unterflossen wird. Die Ohre durchfließt dabei im südlichen Bebauungsgebiet den westlichen Arm des Landschaftsschutzgebiets Barleber und Jersleber See mit Ohre- und Elbniederung. Die Landschaft, die der Fluss dabei nördlich von Magdeburg durchfließt, ist bis auf die wenigen Abschnitte im südlichen Bebauungsgebiet von Wolmirstedt landwirtschaftlich geprägt. Das heißt, der Fluss fließt hier durch Ackerland, Wiesen und Weiden und ist von einer nur lichten Böschung gesäumt. Einzelne oder auch in kleinen Gruppen stehende Bäumen säumen hier den Uferbereich.